Rückblick Trainingswoche

Sonntag nach dem Wettkampf gab es natürlich kein großes Ausruhen, direkt Sonntag stand ja wieder Vereinstraining an. Wie immer trafen wir uns um 10.00 am Stadtwald, diesmal waren Peter, Ute und ich zum Training da. Nach dem Wettkampf am Vortag gab es natürlich nur ein leichtes Training, als erstes sollten wir 2 große Runden drehen. Ich lief die ersten zwei Kilometer so mit 5:30 los, verlangsamte dann aber doch etwas und beendete den Rest mit einem ruhigen Pace von 6:00 zu Ende.

Danach gab es ein wenig Lauf-ABC und Stabiübungen, anschließend sind Ute ich und zusammen noch eine kleine 1km Runde ausgelaufen. War ein gutes Training nach dem doch harten Wettkampf.

8.49 km, 49:54, 5:53/km, ø HF 148bpm

Montag war dann ein wenig Alternativtraining dran, Kathi und ich haben mit unseren Inlinern Zollverein angeschaut und haben etwas mehr als 8 km abgespult.

Dienstag auf der Arbeit rief mich Peter an, da er heute und Donnerstag das Training leider ausfallen lassen muss, gab er mir Instruktionen, was ich denn heute laufen sollte: Eine Runde um den Baldeneysee, meinen Forerunner komplett ignorieren und einen gleichmäßigen Pace anschlagen, Peter schlug 5:40 vor.
Fast 14 km in so einem Tempo haben mir vor ein paar Wochen noch Sorgen gemacht, heute hatte ich aber gar keine Angst davor, ich freute mich richtig drauf!

Als ich am Regattaturm aus dem Auto stieg stand auf einmal Matthias Graute mit seinem Rad da und wir wechselten ein paar Worte, leider ist Matthias wieder verletzt und kann zur Zeit nur sehr eingeschränkt trainieren, ich wünsche ihm eine gute und schnelle Genesung!


Danach schnappte ich mir meinen Trinkgurt (es war ja warm und eigentlich(?) auch sonnig) und meine Sonnenbrille und machte mich auf den Weg. Ich versuchte das Tempo so gleichmäßig wie möglich zu halten und schaute dabei nicht auf die Uhr, die Kilometer flogen an mir vorbei und ich fühlte mich gut. Nachdem ich das gesamte Südufer hinter mir gelassen hatte, fühlte ich mich immer noch saumäßig gut und beschleunigte ein wenig, Endbeschleunigung sozusagen.
Mit dem Dauerlauf an sich war ich sehr zufrieden, vor allem das ich am Ende noch Luft zum beschleunigen hatte, leider waren dafür die Kilometerzeiten nicht besonders konstant, da muss ich zukünftig noch dran arbeiten.Die ersten 10 km waren im Rahmen von 5:26-5:44, genauer: 5:33, 5:31,5:40 ,5:41 ,5:33 ,5:44 ,5:36 ,5:41 ,5:34 ,5:26, die letzten Kilometer habe ich dann etwas schneller gemacht: 5:16 ,5:19 ,5:18, 4:5213.62 km, 1:14:57, 5:30 min/km
Mittwoch war dann Ruhetag.
Donnerstag
hatte ich dann nach der Arbeit überhaupt keine Lust laufen zu gehen, ich war tot müde und fühlte mich einfach unglaublich schlapp. Ich kann mit 100%iger Sicherheit sagen, dass ich früher mit dem Arsch zuhause geblieben wäre, inzwischen sieht das ganze natürlich anders aus, inzwischen weiß ich, dass man ab und zu seinen Schweinehund überwinden muss, dass es sich aber auch lohnt! Also Laufsachen an und raus auf die Straße!
Meinen Trainer hab ich an dem Tag nicht erreicht, ich habe daher beschlossen, dass ein schnellerer Dauerlauf über 9km schon okay wäre, einmal zum Krupp-Park und zurück. Nach dem Start habe ich mich dann nur auf einen schönen & lockeren Laufstil konzentriert war etwas schockiert, als nach dem ersten Kilometer eine 5:06 auf der Uhr stand. Ich nahm ein wenig Tempo raus, ich wollte ja nicht meine Bestzeit knacken sondern einen Dauerlauf machen. Ich lief auf der Bahntrasse bis zum Krupp-Park, drehte eine Runde durch den Park und schon gings wieder Richtung Heimat. Es lief einfach echt gut, es war zwar anstrengend aber auch sehr schön und auch der Regen zwischendurch konnte dem Lauf nichts anhaben. Wieder zuhause war ich froh es durchgezogen zu haben, ich bin mit einem super Lauf belohnt worden!9.00 km, 48:11, 5:21 min/km. ø HF 152bpm 

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