Liebste Motivation,

wir müssen reden!

Ich will gar nicht lange drum herum reden und komme direkt zum Punkt:

An Tagen, an denen man nicht laufen soll oder einfach keine Zeit zum Laufen hat, bist du komplett da und an Tagen, wo Training fest geplant ist und man Laufen „muss“, findet man dich ab und zu überhaupt nicht.
Auch an Tagen wo man viel Zeit hat und Laufen könnte manchst du es meinem Schweinehund manchmal vieeeel zu einfach und gibst klein bei, das geht so nicht.

Erinnere dich doch mal wie es vor 2 Jahren noch war, da habe ich dich nur gefunden, wenn es um die Themen „Couch“, „Essen,“ faullenzen“ und „sich gehen lassen“ ging, beim Thema Sport oder gesunder Ernährung warst du nie anzutreffen. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei, wir beide haben inzwischen einen riesengroßen Sprung nach vorne gemacht, wir haben es gemeinsam sogar geschafft 3x die magischen 42,195 km zu bezwingen!

Gerade in letzter Zeit habe ich mit dir aber ein Problem, du bist leider nicht mehr so präsent wie ich es gerne hätte, lass dich in Zukunft doch mal wieder öfter blicken – wir beiden sind doch ein gutes Team im Bezwingen unseres größten gemeinsamen Feindes: Dem inneren Schweinehund.

Ich weiß genau, dass du diesen kleinen Zeitgenossen noch weniger leiden kannst als ich und da er in der letzten Woche den ein oder anderen Sieg gegen mich eingefahren hat, schreibe ich auch diesen Brief an dich um uns beide wieder daran zu erinnern wo wir herkommen und wo wir hinwollen!

Gemeinsam schaffen wir alles was wir wollen!

Liebe Grüße,

Sebastian

Manchmal läuft es nicht so gut

Manchmal läuft es nicht so gut, heute war einer dieser Tage.

Intervalltraining stand auf dem Plan, 10min langsames Einlaufen, dann 2x 10min schnell (mit jeweils 5min Trabpause) und nochmal 10min langsames Auslaufen.
Einlaufen verlief noch wie immer, nach den 10 Minuten war ich auch an einem Sportplatz angekommen der vollkommen offen war, perfekt für das Intervalltraining.

2011-02-23_11

Eigentlich hatte ich mich auf das Training gefreut und vielleicht genau deshalb lief ich mit einem 4:20er Pace im ersten Intervall los. Nach 7 Minuten war der Brennstoff dann weg, ich konnte schlichtweg nicht mehr und musste gehen. Vom Puls her wäre zwar noch eine Steigerung drin gewesen, aber ich war fertig…

Das zweite Intervall lief ich dann langsamer (5:00er Pace), aber auch hier war nach 6-7 Minuten einfach nichts mehr zu machen. Irgendwie war heute einfach der Wurm drinnen, dementsprechend gequält schaue ich auch auf dem Foto drein:

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Ein Nachteil von Ascheplätzen ist übrigens, dass man hinterher aussieht wie Sau:

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Naja, den Trainingstag heute hake ich am besten einfach ab und freue mich auf Samstag! Wer nicts vor hat darf gerne zum zweiten Teil der Winterlaufserie kommen und anfeuern was das Zeug hält!

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