20. Spardabank Brückenlauf in Düsseldorf

Gestern war der 20. Spardabank Brückenlauf und ich bin über die 10km Distanz gestartet, als Trainingslauf wohl gemerkt.

Der Brückenlauf ist ein größeres Laufevent in Düsseldorf und eignet sich gut zum „Warmlaufen“ für den Marathon und da bei uns in der Firma von Seiten meines Arbeitgebers, der RDS Consulting GmbH, gefragt wurde, ob nicht jemand Interesse hat mitzulaufen, konnte ich natürlich nicht nein sagen.

Abgesehen von Kollegen aus meiner Firma wollten sich auch Christine, Nicole und Alex mitlaufen, sie zogen aber die 5km vor. Bei über 3000 Startern war es gar nicht leicht alle zu finden im Start/Zielbereich, zuerst habe ich mit Alex, Nicole und Christine und deren Begleitung getroffen, danach habe ich dann mal die Organisatorinnen bei mir aus der Firma gesucht, die meine Startunterlagen und das Firmentrikot netterweise für uns zentral organisiert hatten.

Ich wusste von Alex, dass er die 5km unter 20 Minuten rennen kann, (nach wie vor unglaublich finde ich das ja wie krass Alex sich da gesteigert hat, absolut bewundernswert!) aber ich wusste auch, dass er sich gerade für Ende Juni fit macht und das sein eigentliches Ziel ist, trotzdem war ich gespannt was er heute zeigen würde. Nach dem Start wartete ich aufgeregt am Ziel und hatte meine Spiegelreflex im Anschlag. Als ich nach knapp 19 Minuten Alex auf mich zugeschossen (anders kann man das ja schon nicht mehr nennen) sah war ich echt baff… Als er die Ziellinie überquerte zeigte die Uhr eine 19:12, absoluten Glückwunsch zu der Riesenzeit!

Um 12:00 ging es dann endlich für mich auf die Strecke (eine schöne 5km Runde zwischen Rhein-Knie-Brücke und Oberkasslerbrücke), ich wollte die 10km in guten 55 Minuten laufen, also einen Pace von 5:30 min/km angehen, das sollte locker drin sein. Für mich war klar, dass das heute keine Jagd auf eine neue Bestzeit wird, Vollgas eine Woche vor dem Marathon wäre wahrscheinlich nicht sinnvoll.

Nach dem Startschuss musste ich mich erstmal durch die Massen an Menschen kämpfen, freies Laufen war nicht zu denken und ich musste viele Menschen überholen. Nachdem sich nach 2 Kilometern das Feld etwas entzerrt hatte suchte ich mir eine Gruppe an Läufern die etwa mein Tempo liefen (also gerade so 5:16 min/km) und hängte mich dran. Wie auch immer, nach so 3-4 Kilometern kamen wir (die zwei Laufmädels und der nette Mann mit dem Hardtseemafia-Triathlon-Trikot) ins Gespräch und ich musste feststellen, dass man sich auch bei einem Pace um 5:15 wunderbar unterhalten kann. Die Begleitung und die Gespräche ließen einen so ein wenig die Zeit vergessen und so merkte ich gar nicht richtig wie sich Kilometer an Kilometer reihte und wir immer noch so schnell unterwegs waren!

Kurz vorm Ziel legte ich nochmal einen Endspurt hin und kam so mit einer offiziellen Zeit von 52:42 ins Ziel und damit habe ich meine Bestzeit aus dem Jahr 2011 gerade mal um 35 Sekunden verpasst. Etwas schnell vielleicht, aber nicht zu schnell. Heute fühle ich mich schon wieder richtig spritzig und gut, ich bin heiß…

Herzlichen Glückwunsch an Christine, Nicole, Alex, Andreas, Jan, Jochen, Guido & Markus zu ihren Ergebnissen und vielen Dank an die RDS für die Möglichkeit und das tolle Trikot!

Ich finde es war ein echt toller Wettkampf und Vormittag/Mittag, vielen Dank an alle die da waren, es hat mir einen Riesenspaß gemacht!

Hier unter dem Artikel gibt es nochmal eine kleine Fotoauswahl, einfach anklicken und die Bilder durchklicken!

10 km, 52:42, 5:16 min/km, ø HF 167bpm

Schreibe einen Kommentar

Proudly powered by WordPress
Theme: Esquire by Matthew Buchanan.