Große Ausfahrt Nummer 1

Heute stand meine erste richtig große Ausfahrt an, ich hatte mich dazu mit Dietmar zu einer RTF verabredet, die 71 km Runde wollten wir machen. Treffpunkt war Velbert-Neviges hin, ich bin natürlich mit dem Rad hin und hatte deswegen schon 20+ km auf dem Tacho und hatte auch schon 370 HM in den Beinen als ich zum Start der Tour leicht verspätet ankam, Dietmar hatte aber schon Startnummern und Karten (die man sich zwischendurch an Verpflegungsstationen abstempeln lässt) besorgt. Landschaftlich war es echt wunderschön, auch mal in einer Gruppe zu fahren war doch echt cool.

Als wir wieder am Start/Ziel waren stand der Tacho bei knapp über 100 km, ich mache mich dann auf dem Heimweg und am Ende sind es dann 129,31 km in 5:07:22 geworden, macht einen Schnitt von immer noch 25.2 km/h und das bei über 1200 Höhenmetern…

Meine Oberschenkel fühlen sich echt matschig an, wie nach einem Marathon irgendwie, die kennen das halt noch nicht, Kurz vor meiner Wohnung bin ich schnell in einen Kiosk keingesprungen und habe mir nein Twix, Mars, Snicker & Nuts gekauft, die habe ich mir sowas von verdient (abgesehen davon haben wir auf der Tour leider auch nicht so viel Verpflegung bekommen weil wir so spät dran waren und schon viel vergriffen war). Ach ja, an der rechten Wade habe ich ne neue Macke weil ich an den Zähnen der Kurbel hängengeblieben bin und beim anhalten bin ich wieder auf mein Knie gefallen was natürlich wieder aufgeplatzt ist… :-/

Vielen Dank auf jeden Fall an Dietmar, war bestimmt nicht die letzte gemeinsame Tour und auch ein Dank an Matt für den Tipp mit der RTF 🙂

Hier noch ein paar Fotos, ich muss jetzt die Beine hochlegen. Ach ja, ein wenig Radfahrerbräune (Trickotabdruck deluxe!)  habe ich  auch abbekommen, yeah!

1. Mai, Tag des Sturzes und der Sport von Heute

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Am 1.5. sollte ich nur ne kurze Ausfahrt machen und bin dabei dann auch noch gestürzt. Ich Idiot bin beim abbiegen in Straßenbahnschienen stecken geblieben und wurde unsanft von 30 km/h auf 0 gebremst, mein Knie spielte dabei Prellbock. Ergebnis war ne Schürfwunde und Prellung, ansonsten hatte ich sehr viel Glück denn mehr ist nicht passiert.

 

Heute musste ich einfach das Wetter nutzen und bin nochmal ausgefahren, diesmal waren es am Ende 54,59 km in 1:59:32, macht also 24,7 km/h im Schnitt und das ganze bei 491 HM. Danach war ich heute noch laufen, 7,21 km in 38:57, macht also einen Pace von 5:24 min/km. Ganz schön komisches Gefühl nach dem Radfahren noch zu laufen, ich will da tendenziell immer zu schnell loslaufen.

Morgen fahre ich bei einer Radtourenfahrt mit, wahrscheinlich werden es dann etwas mehr als 100km, ich bin mal gespannt was meine Beine dann sagen 🙂

 

Hier noch ein paar Fotos vom grauen Ruhrgebiet von heute:

 

Sonntagsausfahrt

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Heute gab es dann ENDLICH mal eine Ausfahrt mit dem Renner und es war toll! Von mir aus hatte ich die Runde Essen-Ostviertel -> Stadtwald -> Kettwig -> Ratingen – Hösel -> Heilingenhaus -> Velbert -> Heidhausen -> Werden -> Stadtmitte -> Essen-Ostviertel geplant.

Bei bestem Wetter ging es los, das Foto oben zeigt die Ruhr mit Blick in Essen – Kettwig, danach ging das Spaß dann los, die ersten Berge wollten erklommen werden…

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Am Ende waren es dann 61,76 Kilometer in 2:11:45, macht einen Schnitt von 28,1 km/h was bei insgesamt 651 zu erklimmenden Höhenmeter ganz ordentlich ist, ich bin jedenfalls sehr zufrieden. Mal sehen was die Beine morgen sagen. 😀

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69 km Ausritt im Ruhrtal am Samstag | 10 km im Schnee heute

SAMSUNGSamstag habe ich eine „kleine“ Ausfahrt gemacht und damit vielleicht ein wenig übertrieben, am Ende war es nämlich doch schon hart und saukalt, aber fangen wir doch mal vorne an.

Da es Samstag trocken und sonnig war, wollte ich mal eine etwas längere Ausfahrt machen (die letzten lagen jeweils unter 30 km) und dabei ein wenig das Ruhrtal (und seine Radwege) erkunden.  Vor dem eigentlichen Beginn der richtigen Ausfahrt habe ich noch einen kurzen Abstecher zu Decathlon gemacht und mir 2 Thermo-Trinkflaschen a 700 ml gekauft und diese zuhause dann noch mit heißem Tee und handwarmen Wasser aufgefüllt, eine lohnende Investition auf jeden Fall. Von mir aus ging es dann wieder los, zuerst die Ruhrallee runter, an der Finca Bar Celona dann auf den Ruhrtalradweg gewechselt und weiter Richtung Bochum.

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Vor Hattingen war der Radweg an ein paar Stellen noch überflutet und manchmal gefroren, abgesehen davon war der Fahrtwind doch kälter als erwartet. Egal, weiter. Irgendwann hatte ich es dann auch geschafft und  war am Kemnader See (meinem Ziel) angekommen, jetzt nur noch schnell eine Gelegenheit zum umrunden finden und schon konnte es zurück gehen.

Hier oben habe ich übrigens auch einen kleinen Zwischenstopp eingelegt und war wirklich überrascht, dass der Tee noch lauwarm war.

RuhrtalAuf dem Rückweg wurde es dann langsam hart, mein Rücken schmerzte von der ungewohnten Sitzposition und mir wurde immer kälter und kälter, ich hoffte nur noch, dass ich schnell zurück ins warme konnte doch ich hatte noch ein paar Kilometer vor mir, es half alles nichts, also Zähne zusammen beißen und durchhalten.

Nach 69,03 km und einer Fahrtzeit von 2:54:53 war ich dann wieder zuhause, immerhin war ich noch einen Schnitt von  23,7 km/h gefahren und damit auch zufrieden fürs Erste. Mehr Details zu der Radausfahrt findet ihr hier. Fürs nächste Mal ziehe ich mich dicker an, ich war zuhause so durchgefroren wie vielleicht noch nie in meinem Leben, eine heiße Badewanne hat mir dann aber auch wieder Leben eingehaucht.

SAMSUNGSonntag habe ich leider verschlafen und bin erst 4 Minuten vor 10 Uhr aufgewacht, das Training musste also ausfallen, was angesichts von Schmerzen im Ellenbogen und Knie rechts (Die Ursache ist nach wie vor etwas rätselhaft) vielleicht auch besser war.

Heute konnte ich mir mit dem ganzen Schneechaos im Ruhrgebiet zum Glück einen Tag Urlaub nehmen und daher bei Tageslicht und Schnee laufen gehen, was ich natürlich auch direkt getan habe. Es war echt toll auf dem Schnee zu laufen, damit ich so wenig wie möglich über( halb gar nicht) geräumte Bürgersteige laufen muss, wollte ich mein Glück auf der Bahntrasse an der Uni suchen und wurde belohnt, teilweise war der Schnee sogar noch komplett unangetastet und es lief sich wunderbar. In Altendorf bin ich dann einmal um den Nierfeldsee gelaufen und dann wieder den gleichen Weg zurück, am Ende standen genau 10 km auf meiner Uhr mit einer Zeit von 59:16. Es war also ein ruhiger Lauf,  bei dem Wetter soll man ja eh ruhiger machen um sich nicht zu verletzen. Mir hat es jedenfalls jede Menge Spaß gemacht!

SAMSUNGSAMSUNG

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