Motivation für heute:

„If you can dream it, you can do it.“ – Walt Disney

Manchmal will man besonders schlau sein…

und erreicht doch genau das Gegenteil. In meinem Fall geht es um meinen Trainingseinstieg nach der Verletzung, ganz besonnen und ruhig wollte ich wieder ins Training einsteigen und riss dann doch direkt wieder 45 km in 5 Einheiten ab. Auch wenn ich langsam lief (> 6 min /km), es ging ja auch nicht anders, an schelles Laufen war überhaupt nicht zu denken, meine Kondition war wie weggeblasen. Nach den 12.28 km von letztem Sonntag hatte ich dann genau das erreicht, was ich genau vermeiden wollte, mein Knie tat weh und ich tippe auf eine Überlastung. Die Schmerzen blieben auf jeden Fall bis gestern, heute waren sie dann fast weg und ich wollte wieder laufen. Damit mir das ganze jetzt nicht nochmal passiert, werde es ich wirklich langsam angehen lassen, mein Bewegungsapparat muss sich erst einmal wieder an die Belastung gewöhnen und ich werde die Umfänge langsam steigern.

Um ganz ehrlich zu sein, mein erneuter Einstieg hatte für mich eh eine ganze Menge an Frust mitgebracht, es läuft bei weitem nicht so, wie ich gedacht hätte: Mein Puls ist viel zu hoch und ich komme tempotechnisch nicht aus dem Puschen, da kommt es mir doch ganz recht, dass die Saison eh vorbei ist. Jede Laufeinheit ist toll, ich liebe es zu laufen, aber wenn ich auf meinen Forerunner schaue sehe ich viel zu hohe Werte (auch wenn sie natürlich nicht zu hoch sind, ich habe halt einfach keine Kondition mehr) und das frustriert. Heute habe ich also einen anderen Weg gewählt, ich habe den Forerunner einfach mal zuhause gelassen und bin ohne losgelaufen, ganz ohne Druck und Stress, einfach nur die Straße und ich. Es war toll.

Das einfache Ziel für die nächste Zeit heißt Spaß haben, die Kondition wird schon von ganz alleine wieder kommen, wenn ich jetzt wirklich wieder langsam anfange wird der Laufwinter bestimmt toll!

1. Adventslauf

Ich wünsche allen einen wunderschönen ersten Advent! Als ich gestern Abend nach Hause kam, hatte Kathi einen Überraschung für mich, aber seht selbst:

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Ein wunderschöner Adventskranz wie ich finde, so kann die Weihnachstszeit kommen!

Heute war ich wieder laufen und es sollte schon etwas länger werden, irgendwas zwischen 10 und 15 km wollte ich laufen.

Als es losging war es draußen noch trocken, auf halber Strecke geriet ich in einen fetten Regenschauer und war komplett naß bis auf die Haut, total genial 🙂

Inzwischen bin ich aber wieder geduscht und trocken und freue mich auf meine Couch. Randnotiz: Mein linkes Knie tut ganz leicht weh, hat nach circa 10 km angefangen. Vielleicht sollte ich doch noch ruhiger machen und die Umfänge ein wenig reduzieren und wieder mit Bandage laufen.

12.28 km, 1:16:47, 6:15 min/km

Sehnen lügen nicht, Zollvereinrunde heute

Vorgestern Abend war es endlich soweit: Achim Achilles machte mit seiner Läufershow „Sehnen lügen nicht“ in Essen halt und Sven und ich hatten Karten.

Eine Stunde vor Beginn der Show trafen wir uns vor der Zeche Carl denn wir wollten einen guten Platz erwischen (die Show war immerhin ausverkauft).

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Vorne weg: Die Show ist absolut empfehlenswert! Ich hoffe sehr, dass Achim die Tour verlängert und noch mehr Menschen die Chance bekommen sich das Gesamtkunstwerk anzusehen.
Seitenhiebe gegen Walker gehören genauso zu der Show wie eine Gegenüberstellung des Trainingsplan von Achim und Jan Frodeno, vor allem aber lustige Geschichten aus dem Leben, wie sie fast alle Läufer kennen:

Unlust vor dem Trainingsauftakt für den nächsten Marathon bei Regen an einem Samstagmorgen, Duelle beim Wettkampf gegen Läufer der AK M65, Ausreden wieso es nicht zur neuen Bestzeit gereicht hat und und und…

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Beeindruckt hat mich auch die Ausdauer von Achim bei der Show  – über 2 Stunden (und damit länger als Achilles Halbmarathonbestzeit dieses Jahr) lauschten und lachten wir.
Für mich war die Show ein absolutes Highlight und knallhartes Training für die Lachmuskeln!

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Heute war dann nochmal eine Zollvereinrunde dran und ich bin sehr zufrieden, es läuft langsam aber sicher wieder alles besser, auch wenn ich sicherlich noch Zeit brauche um wieder auf meine alte Form zu kommen. Zur Zeit versuche ich bei langsamerer Geschwindigkeit (also > 6 min/km) meine Kondition wiederzufinden und genieße die Landschaft & Stadt, ich liebe einfach meine Heimat Essen.

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11.54 km, 1:13:20, 6:22 min/km.

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Nur mit der Ruhe…

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Ich hatte ja gesagt, dass ich langsam wieder reinkommen will, da kam mir der Muskelkater ganz gelegen Sonntag und Montag nicht laufen zu gehen.

Heute war es dann aber wieder soweit und es war gut, richtig gut. Es war schneller, nicht so anstrengend und ich konnte durchlaufen, es fühlte sich mehr nach dem an, was ich gewohnt bin/war und das ist gut. Es kommt langsam wieder, also schön ruhig weitermachen und ja nicht übertreiben, so kann und soll es weitergehen!

6.84 km, 00:39:26, 5:46 min/km (Oh yes, sub 6 min/km!), Ø-HF 161.

Jetzt gleich geht es mit Sven zu Wunderläufer und Spiegel Kolumnist Achim Achilles in die Zeche Carl, ich freue mich schon sehr auf das erneute Zusammentreffen.

Wer gerne mal etwas von Achim Achilles lesen möchte, dem lege ich „Die Marathon Therapie“ sehr sehr ans Herz. Für mich hat Achim in dem Buch einfach nur recht, falls jemand also mal verstehen möchte, wieso ich das Laufen liebe und mir sowas wie einen Marathon antue, der sollte es echt lesen. Das E-Book kostet gerade mal 2,99€, auch mehrfachen Wunsch inzwischen auch bei Amazon für Kindle.

Ein paar Erkenntnisse von heute:

  • Anscheinend kann ich doch vom Laufen Muskelkater bekommen
  • Bei Sonnenschein laufen macht gute Laune
  • Die neue Zollverein-Ringpromenade ist echt schön
  • Der Herbst ist auch echt schön
  • Man verliert schneller seine Form als man denkt
  • Ich fühle mich gerade so, als würde ich neu mit dem Laufen anfangen
  • Mein Puls „explodiert“ während ich das Gefühl habe zu schleichen
  • Nach 5 Wochen sind Gehpausen keine Schande
  • Die Form kommt wieder – bestimmt bald

Mal im ernst, wie schnell verliert man bitte seine Form? Mir war klar, dass ich nicht da weitermachen würde, wo ich war, als die Verletzung kam, aber dass die Formkurve nach 5 Wochen so steil nach unten zeigt hat mich doch verwundert.

Heute ging es über Zollverein bei Sonnenschein und blauem Himmel. 10 km mussten einfach irgendwie drin sein und ich wollte es ja auch langsam angehen. Zollverein ist ein Herbsttraum, aber seht selbst:

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Ich habe mir einige kurze Gehpause gegönnt, durchlaufen geht zur Zeit einfach noch nicht, mein Puls ist für das langsame Tempo einfach wahnsinnig hoch – Max war heute berghoch 180, der Schnitt insgesamt 162 – ungewohnt und komisch. Naja, sei es drum, bald wird es wieder ganz normal gehen und ich muss nicht mehr so kämpfen wie zur Zeit. Trotzdem war heute gut und ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, auch wenn er langsam war 😉

9.34 km, 01:00:52, 6:31 min/km

Ein erster Versuch

Es ist manchmal echt unglaublich, wie gut sich etwas einfaches und total normales anfühlen kann, so ging es mir heute zumindest bei meinem Lauf. Ja, richtig gelesen, ich war heute laufen, aber fangen wir doch mal vorne an und gehen wir einen Tag zurück:

Gestern Abend um 18:20 hatte ich endlich meinen MRT Termin. Nachdem ich im MRT fast ein kleines Nickerchen gemacht habe (wieso muss das so gemütlich sein?) gab es dann ein paar Minuten nach dem MRT ein Gespräch mit der Radiologin: Entwarnung, kein Ermüdungsbruch, nichts zu sehen.

Da der Befund erst in circa einer Woche bei meinem Orthopäden ist, die Radiologin gesagt hat, dass sie nichts von einem Ermüdungsbruch sehen kann und ich keine Schmerzen mehr habe beschloss ich also wieder laufen zu gehen – endlich! Ich denke, dass es also entweder eine Knochenhautentzündug war oder irgendein muskuläres Überbelastungsproblem.

Um mich nicht direkt wieder zu verletzen muss ich also ganz locker wieder ins Training kommen, keine harten Tempoläufe oder enorme lange Läufe, immerhin habe ich 5 Wochen bis auf eine Ergometereinheit nichts sportliches getan.

Ganz locker, ganz langsam, wieder ganz locker reinkommen und jeden Zentimeter aufsaugen, das wollte ich. Nachdem ich meine langen Laufsachen angezogen, die Pulsuhr umgeschnallt und nochmal schnell einen Schluck getrunken habe schlüpfte ich in meine Laufschuhe und alleine das Gefühl war wieder genial, also nichts wie runter uns los!

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Ganz ruhig ging es los und ich musste aber sofort wieder stehen bleiben, der Anblick war einfach zu genial und ich musste ihn festhalten. Mir war klar, dass meine Form nicht mehr die sein würde, wie sie nach dem Marathon war, also langsam schauen was geht. Geplant waren so 5-6 km, aber erstmal ging es bergauf und mein Puls machte diesen Berglauf mit. Erstaunlich wie schnell man an Kondition verliert wenn man nur ein paar Wochen lang nichts macht, erstaunlich und erschreckend zugleich.

In der aufziehenden Dunkelheit lief ich langsam vor mich hin und es war schwerer als ich gedacht hatte insgesamt. Jeden Schritt wollte ich genießen und am besten sofort auf einmal alles nachholen was ich die letzten Wochen verpasst hatte, man fühlt sich das gut an!

Nach 36:38 hatte ich meinen ersten Versuch hinter mir und stand wieder vor meiner Haustür, leider viel zu schnell aber ich darf es nicht direkt wieder übertreiben, auch wenn ich heute am liebsten 20km abgespult hätte. Die Form wird schon wieder kommen, die Saison ist eh vorbei und im Winter wird der Grundstein für die nächste Saison gelegt – dabei hat der Winter nichtmal angefangen! Ich freue mich aber schon über jeden Trainingslauf, jeden Meter den ich rennen darf und jeden Tropfen Schweiß den ich opfern werde!

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36:38, 5.68 km, 6:27 min/km, Ø HF 159 bpm

Laufen, was habe ich dich vermisst!

Ihr seid dran!

Ja, richtig gelesen, ihr seid dran!

Ich habe diesen Blog aus 2 Gründen angefangen:

  1. Für mich dokumentieren wie und was sich so verändert, was ich erlebe und wie es „läuft“.
  2. Meinen Fortschritt mit meinen Freunden teilen und im Zweifelsfall die Frage „Wieso hast du seit X Tagen nichts mehr geschrieben?“ gefallen zu lassen, als Moitvationshilfe quasi.

Mit der Zeit hat sich der Kreis meiner Leser vergrößert, nicht nur meine Freunde und Familie verfolgen meinen Blog sondern auch Menschen, die ich nicht persönlich kenne und das freut mich wirklich sehr. Ich konnte mit meinem Laufvirus auch noch ein paar Menschen anstecken und das ist einfach genial! Jeden Tag greifen so so ungefähr 20 Leute auf das Blog zu, das was ich hier schreibe kann also nicht soooo kacke sein 😉

Leider bekomme ich nur von meinen engeren Freunden Feedback zu einzelnen Einträgen, die Kommentarfunktion hier wird auch nur vereinzelt genutzt und ich würde schon gerne etwas mehr Feedback haben, deshalb seid ihr jetzt dran:

Was gefällt euch hier, was wollt ihr in Zukunft vermehrt lesen/sehen und was nicht? Ab und zu habe ich ja Tipps & Ratschläge oder Lauftheorie in meine Einträge eingebaut, soll ich das vermehrt machen oder ganz lassen? Vielleicht wollt ihr ja aber auch unbedingt was zu Thema XYZ lesen oder habt noch eine andere tolle Idee, immer her damit!

Benutzt für das Feedback am besten die Kommentarfunktion des Blog, das geht wahtscheinlich am einfachsten und ist für alle transparent, wer nicht möchte, dass sein Feedback gelesen wird kann ja einfach ein Pseudonym verwenden. Um einen Beitrag kommentieren zu können, muss man nur auf den Titel eines Eintrags klicken, das Kommentarfeld findet man dann unten.

Ich freue mich schon auf hoffentlich zahlreiches Feedback, also immer her damit!

Bis dann,

euer Brandi

MRT nächste Woche

Nächste Woche ist es soweit und ich habe meinen MRT Termin, endlich! Nicht Laufen zu können nervt mich inzwischen doch sehr, ich würde mir am liebsten sofort die Schuhe schnüren und eine Runde drehen. Der Herbst ist meiner Meinung nach die schönste Jahreszeit zum Laufen, die Natur ist einfach so wunderschön, fast jeden Tag kann man einen wundervollen Sonnenuntergang erleben und jetzt mal ehrlich, auch wenn man sich wieder an lange Laufbekleidung gewöhnen muss sind die Temperaturen perfekt.

Letztes Jahr habe ich genau zur richtigen Zeit mit dem Laufen angefangen konnte die Herbststimmung wenigstens noch ein wenig genießen bevor meine Zwangspause kam, dieses Jahr ist die Pause eher und ich  habe leider nichts von den tollen rot-gelb-braun-orangenen Landschaften.

Das schlimmste an der Sache ist aber, dass die Pause mich runterzieht und meine Laune teilweise echt finster ist, auch wenn ich versuche das nicht allzu sehr durchscheinen zu lassen. Mir fehlt einfach ein Ausgleich zu dem ganzen Alltagstress welchen man sich gezwungenermaßen antuen muss im Leben, ich war zwar schon einmal auf dem Ergometer bei meinen Eltern aber das ist einfach nicht das gleiche…

Das Ergebniss des MRT ist inzwischen für mich zweitrangig, eine Laufpause hatte ich jetzt eh und werde die 2 Wochen auch noch schaffen. Wichtig ist vor allem, dass ich wieder vorsichtig einsteige und nicht sofort wieder 50-60km die Woche rennen sondern mich langsam steiger. Eins habe ich auf jeden Fall gelernt: Nach dem nächsten Marathon gebe ich meinem Körper mehr Zeit zur Regeneration bevor ich die Laufschuhe schnüre, denn auch Erholung kann Training sein…

Fast schon wieder ein Weltrekord…

Heute war der 30. Frankfurt Marathon und ich habe mir für 10 Uhr einen Wecker gestellt um mir das Rennen anzusehen. Wilson Kipsang, der Vorjahressieger und Streckenrekordhalter (2:04:57), hatte angekündigt, den Weltrekord auf der schneller Strecke in Frankfurt anzugreifen. Das ganze Rennen und die Übertragung waren total spannend und genial, der HR hatte zum Glück auch bei den deutschen Spitzenläufern Kameramotorräder positioniert, für die deutsche Spitze ging es heute immerhin um die Olympiaqualifikation 2012. Die Normen hier: 2:12 bei den Herren, 2:30 bei den Damen.

Andre Pollmächer war hier der aussichtsreiche Kandidat aus deutscher Sicht, bei den Damen wollten Sabrina Mockenhaupt und Susanne Hahn die Norm des DLV packen. Die Herrennorm des DLV wurde in der Laufszene ausgiebig diskutiert, die Norm ist schon sehr niedrig und wurde die letzten Jahre von keinem deutschen Läufer unterboten. Viele können nicht verstehen wieso der DLV eine 2:12 vorgibt wenn das IOC nur eine 2:17 fordert. Die Frauennorm von 2:30 hingegen wurde als fair angesehen, es würde auch abseits der Spitzengruppe spannend werden!

Nach spätestens 10km war klar, dass die Spitzengruppe um Wilson Kispang den Weltrekord in Reichweite hat.

Bis zum Halbmarathon sah es für Andre Pollmächer noch gut aus, er lag knapp unter der Norm und hatte eine erwartete Zielzeit von knapp unter 2:12, danach wurde er aber leicht langsamer. Mockenhaupt und Hahn lagen gut in der Zeit und sollten klar die Norm packen. Jan Fitschen lag auch noch auf gut im Tempo, er wollte nach seinem Debüt in Düsseldorf dieses Jahr (2:20) in Frankfurt erst einmal eine 2:15 laufen und nicht direkt die Norm angreifen.

Nachdem bei Pollmächer der letzte Pacer ausstieg wurde er langsamer, als Günter Weidlinger dann zu ihm aufschloss stieg Andre nach über 35 km aus, zu diesem Zeitpunkt hatte er erwartete Zielzeit von 2:12:35. Sehr sehr schade für Andre, ich hatte für ihn gehofft, dass er es sein Olympiaticket lösen kann.

Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Wilson Kipsang schon einige Kilometer vorher vom Rest der Spitzentruppe gelöst und war ganz ganz knapp auf Weltrekordkurs, es würde aber knapp werden! Nachdem der Weltrekord ja erst vor kurzem in Berlin auf 2:03:38 verbessert wurde konnte ich nicht mehr ruhig sitzen bleiben, für mich waren die letzten Kilometer von Kipsang nervenaufreibend! Auf den letzten paar hundert Metern war es immernoch sehr sehr spannend, im Ziel stand eine 2:03:42 auf der Uhr, gerade mal 4 Sekunden, Kipsang war also nur 0.01 km/h langsamer als Patrick Mackau in Berlin (Makau lief 20.48 km/h, Kipsang 20.47km/h), ein Wimpernschlag über diese Distanz!

Ich finde es echt unglaublich, was die Weltspitze da abfackelt, die laufen einen Schnitt von 20.48 km/h (Makau in Berlin) oder auch 2:55 min/km, ich laufe das Tempo nichtmal auf einen 400m, 800m oder einen Kilometer!

Bester deutscher wurde Jan Fitschen mit einer 2:15:40, er wurde 32. insgesamt und belegte einen 7. Platz seiner Alterklasse.

Sabrina Mockenhaupt kam mit 2:28:08 ins Ziel und löste damit ein Olympiaticket, genau wie Susanne Hahn mit 2:28:49.

Für die deutschen Herren wird es jetzt schwer mit London 2012, vielleicht schafft es noch einer bei einem Frühjahrsmarathon, ich persönlich denke aber, dass es sehr sehr schwer wird, ich traue es Andre Pollmächer trotzdem zu, Fitschen wird es schwer haben sich nochmal um knappe 4 Minuten zu steigern, in dieser Leistungsklasse sind das schon fast Welten. Andere deutsche sehe ich im Frühjahr keine 2:12 über die Marathondistanz laufen… ich bin da ja auch noch etwas von entfernt. 😉

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