Eine Woche – Zwei Welten

Man man man, was kann eine Woche nur für einen Unterschied machen:

Temperatur:
Heute morgen waren es gerade einmal 2°C als ich zu den 32km aufbrach, letzte Woche waren es 20°C. Heute bin ich komplett in langen Sachen gelaufen und heute morgen hat es mich sogar noch ein wenig gefröstelt.

Uhrzeit:
Heute ging es um 8 los, letzte Woche um 13:00. Angenehmer war es heute, es war viel weniger los, das Licht war toll und ich habe jetzt noch den ganzen Tag vor mir.

Gefühl:
Letzte Woche habe ich mich gefühlt wie ein Blob, als ob ich noch nie gelaufen bin. Heute war es die ganze Zeit einfach, ich hatte nie das Gefühl, dass es „nicht mehr geht“ (auch wenn es weh getan hat) und ich gehen will.

Trinken:
Letzte Woche habe ich auf 25km 3.5l Wasser getrunken, heute waren es für die ganzen 32 km gerade mal 1.5l und ich hatte keinen Durst dabei.

Laufstrecke:
Hier gibt es keinen großen Unterschied, ich bin heute die Runde von letzter Woche gelaufen und habe dann hinten die fehlenden Kilometer dran gehangen.

Gehpausen:
Auch heute habe ich ein paar kurze Gehpausen gemacht, die Gründe dazu waren aber andere. Es lag diese Woche nicht daran, dass ich nicht mehr konnte sondern an so Sachen wie „Steinchen im Schuh“, „Jacke ausziehen da zu warm“, „Jacke wieder anziehen da es mit Wind doch zu kalt ist“, sowas halt.

Musik:
Letzte Woche mit, diese Woche ohne. Nein, kein Experiment, mein MP3-Player wollte einfach nicht mehr. Auch wenn ich Angst vor langeweile hatte, es war ungewohnt aber gut sich mal nur auf sich zu konzentrieren und noch besser nachdenken zu können.

Fazit:
Sehr guter Lauf, sehr gute Trainingseinheit. Ich finde es unglaublich wie unterschiedlich der lange Lauf letzte Woche und diese Woche waren.

32.00 km, 3:24:39, 6:24 min/km, ø HF 151bpm

Selbstportrait in Höhe der ZOOM! Erlebnisswelt Gelsenkirchen (natürlich während ich gelaufen bin)

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