Tempodauerlauf um den Pulheimer See

Heute habe ich einen schönen Tempodauerlauf um den Pulheimer See gemacht.

Geplant waren 5 km, geworden sind es am Ende 5.17, passt also. Hatte keine Ahnung was für ein Tempo ich anschlagen soll, noch ist runalyze dafür zu ungenau, meine Form kommt aktuell wieder sehr stark und die Angaben laut runalyze sind daher zu langsam. Ich bin erstmal nach Gefühl los (auf unbekannter Strecke, hatte die vorher nur ungefähr per gpsies.com vermessen) und hatte direkt nen 5:00 min/km Schnitt drauf… Mir war klar, dass ich den so nicht über die ganze Distanz halten konnte, also habe ich mich etwas gebremst. Nach 1.5km hatte ich mich so bei 5:20 min/km eingependelt und fühlte mich auch noch gut, der Pace erschien mir vernünftig, von daher wollte ich versuchen ihn zu halten und das ging erstaunlich gut. Die Strecke war jetzt nicht so spektakulär, hatte sie mir schöner erhofft, aber da noch Kies im See abgebaut wird, war es eigentlich nicht anders zu erwarten. Erst ging es etwas über 2 km an der Landstraße entlang, dann bin ich ins Grüne abgebogen (die nächsten 2  Kilometer waren echt schön zu laufen), am Ende vom See ging es dann aber über eine „Straße“, auf der die Kieslaster fahren, also eher nicht so schön. Egal. Ich hatte anders im Kopf, durchhalten, Tempo halten, überleben.

Am Ende war dann aber alles gut, ich bin stolz auf mich das so durchgezogen zu haben. Es ist einfach geil, wenn man merkt, dass die Form langsam wieder kommt, das kann ich auch ganz deutlich in runalyze sehen.  Also schön immer weiter dranbleiben! Regelmäßiges Training zahlt sich aus. Punkt.

run happy!

strecke_pulheimer-see

Langer Tag = schneller Lauf!

SAMSUNG

So, heute war ein langer Tag, nach der Arbeit noch garniert mit Weihnachtsshopping. Was tut man dagegen? Richtig, laufen!

Da ich heute das Vereinstraining verpasst habe, musste ich alleine los, hab ich dann auch gemacht und ich wollte TEMPO!

Die erste 5 KM habe ich schnell gemacht, danach bin ich noch 3 km „ausgelaufen“.

5 km in 23:17, 4:39 min/km und war damit der drittschnellste 5km-Lauf überhaupt. Für die 3 km danach habe ich 15:19 gebraucht. Es war schnell und es war saugut! Erkenntnis: Ich habe doch nicht viel Form durch die 2 Wochen Laufpause verloren wie gedacht! AWESOME!

 

Ein Update – Schlossquellelauf morgen

Auch wenn es hier schon länger nichts mehr von mir zu lesen gab (von dem Video mal abgesehen), bedeutet das ja nicht, dass ich nicht mehr trainiere, im Gegenteil!

Am 24.11. will ich am Baldeneysee beim Blumensaat-Lauf (benannt nach dem Essener Langstreckenläufer August Blumensaat) meinen nächsten Halbmarathon laufen und ich habe diese Woche mit der Vorbereitung begonnen. In den nächsten Wochen werden die Umfänge also allmählich wieder erhöht, auch lange Läufe jenseits der 20 km stehen in den nächsten Wochen an.

Wenn in der Vorbereitung alles gut läuft werde ich versuchen meine Halbmarathon-Bestzeit von 1:47:41 anzugreifen, 5:05 min/km muss ich dazu über 21.1 km laufen, mit der richtigen Vorbereitung durchaus machbar.

Mit dem Verein sind wir die letzten Einheiten auch eher lang als schnell gelaufen, die kürzeste Einheit war am letzten Sonntag, das waren dann „nur“ 12.2 km mit insgesamt 220 positiven Höhenmetern, die restlichen Male waren es aber eigentlich immer 15-17 km  bei ca. 6:00 min/km.

Gestern gab es dann die vorerst schnellste Einheit mit Trainer, 14,75 km in 1:18:47 stand am Ende auf der Uhr, entspricht einem Pace von 5:20 min/km und war damit ein guter Tempodauerlauf, auf dem es auch einige Höhenmeter zu überwinden gab, Essen ist viel hügeliger als man denken würde!

Morgen stehen erstmal der nächste Wettkampf an, ich gehe über 5km beim Schlossquellelauf an den Start. Vor 2 Jahren war das mein erster Wettkampf und morgen versuche ich meine alte Zeit von 33:26 zu schlagen, schauen wir mal was ich da machen kann 🙂

Herbst

Langsam wird es richtig herbstlich in Deutschland, bisher war das Wetter ja eher stabil, langsam aber sicher wird es wechselhafter und windiger, auch kleinere (oder größere) Schauer sind immer wieder an der Tagesordnung. Ich als Läufer habe generell mit egal welchem Wetter keine großen Probleme, die Übergangszeit (wie wir sie gerade haben) reißt allerdings eine kleine Lücke in meinen Kleiderschrank: Vor jedem Training (gerade wenn ich schon morgens meine Laufsachen für das Training am Abend packe weil ich direkt nach der Arbeit zum Training fahre) stelle ich mir etliche Fragen:

  • Wie warm ist es heute Nachmittag denn so?
  • Regnet es dann?
  • Nur ein kurzer Schauer oder die ganze Zeit?
  • Reicht noch ne Shorts oder muss es schon ne lange Hose sein (oder ist die dann doch zu warm)?
  • Kurzarm oder Langarmshirt?
  • Langarmshirt mit zusätzlichem Kurzarmshirt drunter?
  • Windjacke mitnehmen?
  • Oder Cap?
Irgendwie passt es dann doch immer, man muss nur genug kombinieren. Gestern Abend zum Beispiel hatte ich ein Langarmshirt an und ne kurze Shorts, bin aber mit dünner Laufjacke und Cap losgelaufen, ich konnte den Regenschauer nämlich am Horizont schon erkennen:

Ich hatte noch nicht ganz den ersten Kilometer abgespult da wurde es nass, es war aber nur ein sehr kurzer Schauer und die Jacke verhinderte, dass ich komplett durchnässt wurde.

Das Training selber war recht unspektakulär, am Ende waren es dann immerhin 13.5 km bei einem Pace von 5:25, man könnte also sagen, dass es ein Tempodauerlauf war. Nach dem Training sah der Himmel auch nicht mehr so bedrohlich aus, im Gegenteil:

Samstag gibt es nochmal eine lockere Einheit und Sonntag geht es beim Horster Ruhrhöhenlauf über 5km an den Start. Erwartungshaltung an den Lauf: Spaß haben und ein wenig Tempotraining, schon wieder ne neue Bestzeit wäre auch etwas schnell.

Samstag ist Wettkampftag!

Gestern beim Training habe ich erfahren, dass am Samstag Wettkampftag ist: Für Tyll geht es über 10 km, für Jan und mich über 5 km, gelaufen wird in Brüggen nahe der Niederländischen Grenze. Ich freue mich schon wie ein kleines Kind, seit Ende Juni bin ich keinen Wettkampf mehr gelaufen und es kribbelt langsam.

Das Training war super, wir sind auf der Trasse Richtung Steele gelaufen und die Gruppendynamik hat trotz des unterschiedlichen Leistungsniveaus super gepasst:

Gemeinsam ging es mit 5:20min/km los auf unseren 13 km DL, ein Tempo, welches für die Jungs normales DL Tempo ist, für mich zur Zeit irgendwo zwischen Tempodauerlauf und „normalem“ Dauerlauftempo. „Angenehm fordernd“ könnte man auch sagen, ich kann es ohne Probleme über längere Distanz halten ohne mich völlig zu verausgaben und es macht mir Spaß. Tyll und Jan sollten auf Kommando von Peter das Tempo anziehen und Teilstücke schneller laufen, ich sollte mein Tempo beibehalten.

Die zweite Hälfte der Strecke zog ich mein Tempo dann an, ich wollte jeden Kilometer leicht schneller laufen als den vorherigen und es lief einfach perfekt, am Ende habe ich dann noch weiter aufgedreht und die letzten 600m der Trasse mit 4:25 Pace gerannt. Sagen wir mal so: Wäre die Trasse länger gewesen hätte ich das Tempo noch halten können, insgesamt war ich nicht am Ende meiner Leistungsfähigkeit angekommen… Mal sehen was Samstag so geht!

Bei Peter haben wir dann noch Trainingsanzüge (siehe Bild) und Langarm-Trikots bekommen, ich finde, dass der richtig gut aussieht! Ich werde ihn jedenfalls mit Stolz tragen! Team Essen`99 beizutreten war die beste Entscheidung die ich treffen konnte! Ich freu mich auf Samstag!

Egal wie es dir geht: Ein Lauf geht immer!

 

Meistens hilft ein Lauf auch. Vor allem an Tagen wie heute. Stau, doppelt so lange zur Arbeit gebraucht wie normal, eh nicht so mein Tag irgendwie, weil ich spät da war musste ich dementsprechend länger ran, Training mit dem Verein musste ich absagen, alles Punkte, die meine Laune nicht heben. Also nach der Arbeit laufen.

Damit ich weiter an meinem Tempo arbeite, habe ich entschlossen einen Tempodauerlauf zu machen:

2 km Einlaufen, 4 km Tempodauerlauf (wobei ich jeden Kilometer steigern wollte), 2 km Auslaufen.

BOOM! Was ein geiler Lauf! Null Probleme, am Ende hätte ich sogar noch länger gekonnt.

 

4:23 für den letzten Kilometer, ich kann es nach wie vor nicht glauben! Ich denke, meine 5 km Bestzeit von 23:27 muss dieses Jahr noch fallen 🙂

Nach dem Laufen war meine Laune sofort wieder besser, Laufen ist und bleibt einfach geil, selbst so Tage wie heute werden durchs Laufen gut. Ich liebe es!

Wieder zuhause gab es dann das nächste Highlight: Butterreis mit Tomate-Mozarella-überbackener Putenbrust. Es war himmlisch, danke Kathi fürs Kochen!

Tempoeinheit Nr 2!

Nachdem sich gestern meine Beine noch sehr schwer und kraftlos angefühlt haben ging es also erst heute wieder auf die Piste. Da heute nur 8km langsamer Dauerlauf auf dem Plan standen, mir aber heute nur 8 km echt zu wenig waren, holte ich also die 11km Tempodauerlaufeinheit von gestern nach. Naja, zumindest halbwegs. Wieso nur halbwegs? Ganz klar, der Trainingsplan wollte ein Tempo von 5:48 min/km, ich war heute etwas schneller.

Als Laufrunde habe ich mir meine Standardrunde über Zollverein ausgesucht, perfekte Länge und ich bin die schon länger nicht mehr gelaufen.

Schon auf meinem ersten Kilometer (mit 22 positiven Höhenmetern) lag ich mit 5:39 unter der Trainingsplanvorgabe, die nächsten Kilometer wurden dann noch schneller. Das schnelle Laufen ging mir heute total leicht „von den Beinen“, selbst der zwischenzeitliche Puls von über 85% meiner maximalen Herzfrequenz war „okay“, ich konnte auf jeden Fall weiter dran ziehen.

Schnell laufen (für mich alles unter 5:45 min/km) ist so viel schöner als langsam laufen, ich habe dann immer das Gefühl, dass meine Lauftechnik viel besser ist und ich fühle mich dann irgendwie auch besser. Wie auch immer, heute war auf jeden Fall sehr sehr gut. Ich freue mich jetzt schon auf Sonntag, da starte ich in Düsseldorf für meinen Arbeitgeber über 10km beim Sparda-Bank Brückenlauf. Start ist für mich um 12, ich bin aber schon eher da und werde Alex anfeuern bei seinem 5km Wettkampf. Wer noch klatschen, zusehen und anfeuern will darf natürlich gerne kommen!

Update 21.04.2012:
Alex hat mich bei Facebook darauf hingewiesen, dass nicht nur er sondern auch noch Nicole & Tine die 5km laufen, wenn das kein Grund ist morgen nach Düsseldorf zu kommen und alle anzufeuern!

11.59 km, 1:02:53, 5:26 min/km, ø HF 160bpm, 73 HM

Tempodauerlauf am Donnerstag

Auch wenn es inzwischen ja wieder ein paar Tage her ist, hier ist noch mein Trainingsbericht von Donnerstag:

Donnerstag ist Tempotag, diese Woche stand aber kein Intervalltraining auf dem Plan sondern ein 11 km Tempodauerlauf. Da es mit Ein- und Auslaufen wieder so circa 14 km werden sollten, passte die Strecke vom Vortag da echt gut zu. Vor dem Training hatte ich ein wenig Angst, Tempotraining ist immer so eine Sache, man muss schnell genug laufen um einen gewissen Trainingsreiz zu erreichen (nur durch diesen Reiz „verbessert“ sich der Körper), andererseits will man ja bitte durchlaufen, die Einheit nennt sich nicht umsonst Tempodauerlauf.

Laut meinen Trainingsplan hätte ich eine Pace von 5:59 min/km laufen sollen, die Pacezeiten sind aber nicht mehr aktuell und eine 5:59wäre zu langsam gewesen um diesen „Reiz“ zu schaffen, also wollte ich so einen Pace um 5:45 min / km laufen. Die ersten 2 Kilometer waren zum einlaufen gedacht, ich musste mich immer wieder bremsen um nicht zu schnell zu werden.

Danach lief es dann richtig rund, ich hatte keine Probleme das Tempo zu halten, es hat mir sogar richtig Spaß gemacht schnell zu laufen. Ich habe mich dann bei einem Pace von knapp unter 5:40 eingependelt, hier sind meine einzelnen Kilometer:

Rundenzeiten:

Zeit Distanz Tempo bpm hm
6:09 1,00 km 6:09/km 143 0/-9
12:23 2,00 km 6:14/km 144 +7/-3
18:09 3,00 km 5:46/km 155 +6/-3
23:48 4,00 km 5:38/km 152 0/-19
29:26 5,00 km 5:38/km 157 0/0
35:08 6,00 km 5:42/km 159 0/-3
40:48 7,00 km 5:40/km 161 0/-17
46:31 8,00 km 5:43/km 164 +19/0
52:06 9,00 km 5:36/km 165 +7/0
57:38 10,00 km 5:31/km 157 +16/-3
1:03:18 11,00 km 5:40/km 166 +3/-3
1:08:47 12,00 km 5:29/km 168 +16/0
1:13:39 13,00 km 4:52/km 171 +3/-8
1:16:55 13,61 km 5:21/km 165 0/-10

Ich muss schon sagen, dass ich ein wenig stolz auf mich bin, den letzten Kilometer nochmal in 4:52 hingelegt habe. Ich sollte vielleicht auch nebenbei erwähnen, dass die Strecke mit 144 positiven Höhenmetern schon irgendwie profiliert war.

So darf es weitergehen!

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