7. Horster Ruhrhöhenlauf

Da mein Verein beim 7. Horster Ruhrhöhenlauf an den Start ging, wollte ich auch die 5 km Distanz in Angriff nehmen, mehr als Trainings-Tempolauf als auf Bestzeitenjagd zu gehen, für Bestzeiten ist der Ruhrhöhenlauf mit seinem 50-Höhenmeter-Schlussanstieg auch nicht wirklich gemacht und ich war eh gesundheitlich etwas angeschlagen.

Als ich kurz nach 11 in Steele-Horst eintraf musste ich feststellen, dass ich in aller Hektik (ich hätte vielleicht etwas eher aufstehen sollen) meinen Forerunner zu Hause vergessen hatte und so mal ganz auf mein Körpergefühl angewiesen war.  

Als der Startschuss dann fiel ging es zuerst einen kleine Runde durch den park, danach dann aber sofort einen schon recht steilen Berg runter zur Ruhr. Berg runter muss man höllisch aufpassen nicht zu schnell zu werden, auch wenn es bergab geht und die Schwerkraft fast alles tut kann man sehr schnell überpacen und sich den restlichen Wettkampf runinieren, bei mir ging es aber diesmal gut. Unten angekommen ging es auf die andere Seite der Ruhr. Schwierig war, dass es für die 5 km Läufer keine Kilometermarkierungen gab, ich hatte absolut keine Ahnung wie schnell ich war, wo ich gerade war oder was mein Puls zu dem ganzen sagte. Egal und weiter gehts.

Als es dann wieder über die Ruhr ging sah ich Tyll und Ute auf der anderen Seite stehen (von hier waren es vielleicht noch 1.5 km ins Ziel), beide warteten auf mich und    liefen dann  das letzte schwierige Stück bergauf mit mir was mich nochmal sehr gepushed hat. Am Berg musste ich zwei mal kurz ins gehen zurück fallen doch dann war es geschafft und ich war oben, jetzt noch eine Rechtskurve und dann war da auch schon das Ziel! Als ich über die Ziellinie lief zeigte die offizielle Uhr gerade mal 24:08 an, eine Zeit mit der ich SEHR zufrieden bin, es war sogar schneller als ich es vorher gedacht hätte.

Die schönste Überraschung gab es dann aber noch, ich bin nämlich dritter in meiner Altersklasse geworden und durfte so wieder aufs Treppchen 🙂

5.00, 24:08, 4:50 min/km, 16. Gesamt, 3. AK Männer

 

Vielen Dank an Peter für die Fotos! Wie der Rest des Vereins abgeschnitten hat (und wir waren echt gut!) kann man auf unserer Homepage nachlesen: http://team-essen99.de

Sonntagstraining & Projekt 85

Zuerst zum Training:
Wie jeden Sonntag war Treffpunkt um 10:00 am Stadtwald, es war heute echt kalt und so gab es das erste Training der Saison mit komplett langen Sachen. Training selber war unspektakulär aber gut, war heute mehr Dauerlauf als Tempo, so ne ruhigere Woche muss ja auch mal sein, nächste Woche geht es ja mit dem nächsten Wettkampf weiter.

12.37 km, 1:11:04, 5:45 min/km.

 

Jetzt zum Projekt 85:

Das letzte Update gab es vor genau 20 Tagen, damals zeigte die Waage 89.8 kg an, ich will hier aber nochmal das Bild vom ersten Wiegen überhaupt posten:



Und nun das Bild von heute:

 

Startgewicht 09.10.2010: 119.2 kg
Gewicht 02.09.2012: 89.8 kg
Gewicht 23.09.2012: 88.6 kg 
Abgenommen: 1.2 kg
Gesamt abgenommen: 30,6 kg

 

Ich habe die 30kg Marke geknackt! 30 Kilo sind in den letzten (noch nicht ganz) 2 Jahren von meinen Hüften verschwunden! Es sind jetzt nur noch 3.6 kg, Normalgewicht, ich komme!

27. Brüggener Burglauf | 5 km

Wie hier bereits angekündigt ging es am Samstag mit dem Verein zum 27. Brüggener Burglauf. Statt der angekündigten drei Starter waren wir, da Ute und Matt auch noch mitliefen, insgesamt fünf Starter:
Jan, Matt & ich wollten unsere Bestzeiten über 5km angreifen, Ute & Tyll gingen über 10 km an den Start, Peter war als Trainer natürlich auch dabei.
Nachdem alle ins Auto gestiegen waren ging es Richtung Brüggen, irgendwie haben wir aber ein wenig Zeit verloren und so kamen wir gerade pünktlich zum Nachmeldeschluss 30 min vor dem 5 km Lauf in Brüggen an. 30 min bis zum Wettkampf sind alles andere als optimal, normalerweise sollte man schon etwas früher da sein um sich die Strecke anzusehen, sich vernünftig warmzulaufen usw usw.
Am liebsten habe ich es vor Wettkämpfen wenn ich noch Zeit für mich habe, ich höre dann noch etwas Musik und versuche mich auf den Wettkampf zu fokussieren. Der mentale Teil eines Wettkampfes ist nicht zu unterschätzen, der Wille muss da sein und der Wille war da. Ich wollte meine Bestzeit, die steht seit dem Gervinusparklauf aus 2011 bei 23:27, um die zu schlagen musste ich also schneller sein als 4:41 min/km, taktisch gab es also nur eins: ANGRIFF!

Dieses mal lies sich die Vorbereitung aber nicht ändern, das Warmlaufen wurde verkürzt und schon standen wir drei bei bestem Laufwetter an der Startlinie. Zu Laufen waren 4 Runden a 1.25 km.
Vom Startschuß wurde ich etwas überrascht, ich hatte mit einem Countdown gerechnet ,schnell noch den Forerunner starten und los gings! Auch wenn wir uns bewusst etwas weiter nach vorne gestellt hatten mussten wir erstmal Slalom laufen bis sich das Feld etwas entzerrt hatte, der Weg war doch etwas enger als gedacht.

Auf den ersten 500m habe ich gefühlt das halbe Feld überholt, ein Blick auf den
Forerunner machte klar, dass ich vielleicht etwas schnell gestartet war (4:10 min/km!), ich fühlte mich aber gut und ignorierte den Forerunner – Mein Gefühl in einem Wettkampf (gerade über die „kurzen“ Distantzen) ist mir wichtiger als das technische Hilfsmittel, ich kenne meinen Körper inzwischen gut genug um zu wissen was ich ihm zumuten kann.

Circa hundert Meter vor mir lief eine kleine Gruppe, ich kämpfte mich langsam aber sicher immer näher an sie heran, nach der ersten Runde hatte ich den Anschluss gefunden, wir waren jetzt auch etwas kontrollierter, aber immer noch schnell mit 4:26 min/km unterwegs. Kilometer 2 und 3 lief ich in 4:26 / 4:32, ich fühlte mich auch auf der dritten Runde noch gut. Auch wenn ich am Limit lief stimmte meine Einteilung. Dann ging es in die vierte und letzte Runde. Bis hierhin lag mein Schnitt weit unter meiner Bestzeit, ich musste nur noch die Runde zu Ende laufen. Kurz hinter der Brücke ca.400m vor dem Ziel stand Peter der mich nochmal kräftig anfeuerte, auch Ute und Tyll feuerten mich beim Warmlaufen nochmal an, ENDSPURT war angesagt. Ich zog das Tempo nochmal an, ich war jetzt wirklich am Limit. Im Ziel stoppte ich den Forerunner:

 

Mit 22:19 konnte ich meine alte 5km Bestzeit (23:27) deutlich unterbieten und bin damit natürlich sehr zufrieden. Innerhalb von 2 Jahren habe ich meine Bestzeit um mehr als 11 Minuten verbessert. 😀

Matt (20:39) und Jan (19:21) waren vor mir im Ziel und konnten beide ihre Bestzeit knacken! Nachdem Jan schon für seinen zweiten Platz in seiner Altersklasse gab es noch einen Höhepunkt für mich: Zum Höhepunkt des Tages durfte ich dann das erste mal in meinem Leben aufs Siegertreppchen, als dritter der männlichen Hauptklasse! Neben der Urkunde gab es auch noch einen Sachpreis, neben mir auf dem Podest stand mein Vereinskamerad Matt, der erste war leider nicht mehr anwesend.
Nach unserem 5er waren Ute und Tyll noch mit ihrem 10er dran, wir haben sie natürlich angefeuert! Ergebnis war im Endeffekt ein undankbarer vierter Platz für Tyll in seiner Altersklasse, trotzdem hat er mit 36:36 eine neue Bestzeit erkämpft! Ute hat ihre Alktersklasse mit 5 Minuten Vorsprung in 41:08 gewonnen,wir als Team Essen’99 waren sehr erfolgreich!
Was man auch nicht vergessen darf: Ich habe wieder ein Ziel erreicht, die 23 Minuten sind gefallen! Morgen geht es dann mit dem Training weiter damit ich bald hoffentlich noch schneller werde 🙂

Samstag ist Wettkampftag!

Gestern beim Training habe ich erfahren, dass am Samstag Wettkampftag ist: Für Tyll geht es über 10 km, für Jan und mich über 5 km, gelaufen wird in Brüggen nahe der Niederländischen Grenze. Ich freue mich schon wie ein kleines Kind, seit Ende Juni bin ich keinen Wettkampf mehr gelaufen und es kribbelt langsam.

Das Training war super, wir sind auf der Trasse Richtung Steele gelaufen und die Gruppendynamik hat trotz des unterschiedlichen Leistungsniveaus super gepasst:

Gemeinsam ging es mit 5:20min/km los auf unseren 13 km DL, ein Tempo, welches für die Jungs normales DL Tempo ist, für mich zur Zeit irgendwo zwischen Tempodauerlauf und „normalem“ Dauerlauftempo. „Angenehm fordernd“ könnte man auch sagen, ich kann es ohne Probleme über längere Distanz halten ohne mich völlig zu verausgaben und es macht mir Spaß. Tyll und Jan sollten auf Kommando von Peter das Tempo anziehen und Teilstücke schneller laufen, ich sollte mein Tempo beibehalten.

Die zweite Hälfte der Strecke zog ich mein Tempo dann an, ich wollte jeden Kilometer leicht schneller laufen als den vorherigen und es lief einfach perfekt, am Ende habe ich dann noch weiter aufgedreht und die letzten 600m der Trasse mit 4:25 Pace gerannt. Sagen wir mal so: Wäre die Trasse länger gewesen hätte ich das Tempo noch halten können, insgesamt war ich nicht am Ende meiner Leistungsfähigkeit angekommen… Mal sehen was Samstag so geht!

Bei Peter haben wir dann noch Trainingsanzüge (siehe Bild) und Langarm-Trikots bekommen, ich finde, dass der richtig gut aussieht! Ich werde ihn jedenfalls mit Stolz tragen! Team Essen`99 beizutreten war die beste Entscheidung die ich treffen konnte! Ich freu mich auf Samstag!

Trainingstagebuch 11.09.2012

Zack, auf einmal ist Herbst. Egal, heute mal ein ruhiger Dauerlauf mit dem Verein, wir haben uns gut unterhalten und natürlich dem Regenwetter getrotzt.

9.08 km,  54:29, 6:00 min/km

Trainingstagebuch 30.08.2012

Training war heute sehr, sehr genial! Wie immer ging es um 17:30 mit dem Verein auf die Trasse, es war heute zwar anstrengend aber ich hatte die ganze Zeit ein super Gefühl!

 

Wie an der Tempokurve und Herzfrequenz zu sehen (oben auf öffentlicher Link klicken) , gab es mittendrin einen wunderbaren Tempoteil, Tempoeinheiten bergauf laufen, es war klasse! So darf es weitergehen!

Trainer, bitte quäl mich härter!

Sonntagmorgen, 09:20: Mein Wecker klingelt, mitten in der Nacht. Das Prasseln auf den Dachschrägenfenster  verheißt nichts gutes, Training steht an und es regnet. Das Handy sagt etwas von 17°C und Regen, den zweiten Teil weiß ich bereits. Augen wieder zu.

09:30: Der Wecker klingelt wieder, er ist erbarmungslos. Ich mache ihn schnell aus, Kathi schläft noch. Wenn ich pünktlich beim Training sein will muss ich jetzt aufstehen. Es folgt verschlafen die Routine: Badezimmer, Trainingssachen anziehen, Wechselsachen + Wasserflasche einpacken, Schlüssel nehmen, zum Auto (verdammt, doch kälter als gedacht!), einsteigen, los fahren. Mist, nur noch 10 min bis zum Trainingsbeginn, egal, passt mit etwas Glück und der richtigen Ampelschaltung trotzdem noch.

10:00: Gerade noch pünktlich fahre ich auf den Parkplatz am Stadtwald. Schnell tausche ich noch das Kurzarmshirt gegen das mit langen Ärmeln, schon komisch wenn man dran denkt, dass der heißeste Tag des Jahres gerade mal eine Woche her ist. Die anderen stehen schon am Start, abgesehen vom Trainer Peter sind noch Ute, Tyll, Jan und Thomas da. Peter sagt uns, was zu Laufen ist: 2 große Runden (eine Runde entspricht ca. 3.9 km), die erste locker, die zweite dann mit Tempo. Ich denke an letzte Woche, da war ich nach 5 km bei knapp unter 6min/km platt, das kann ja was werden.

Ich soll zusammen mit Thomas laufen, sofort geht es auch los. Ute, Jan & Tyll laufen wie immer zusammen vor, die ersten  400m noch gemächlich doch dann wird (wie jede Woche) beschleunigt. Dafür das wir „locker“ laufen sollen legt Thomas ganz schön Tempo vor, den ersten Kilometer haben wir nach 5:21 absolviert, noch ist der Puls unten. Nach dem zweiten Kilometer lasse ich Thomas ziehen, sein Tempo will ich nicht mitgehen, immerhin sollen wir in der zweiten Runde ja nochmal nachlegen und diese Runde eigentlich locker laufen. Kilometer 2 ist mit 5:32 schon besser, ich bin aber immer noch zu schnell für „locker“, ich nehme also nochmal etwas Tempo raus. Km 4 in 5:39, geht doch, ab jetzt heißt es einen Gang höher schalten und beißen, es wird hart, soviel ist klar. Ich gebe alles was ich kann,doch fast 4km sind auch lang. Der erste schnelle Kilometer ist mit 5:10 okay, ein wenig schneller geht aber noch. Kurz vor Kilometer 6 überhole ich auf einmal an einer Steigung Thomas, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich renne immer weiter, Kilometer sechs geht mit 5:05 vollkommen in Ordnung, ich kann bei Kilometer sieben sogar nochmals einen drauflegen und renne den in genau 5:01. Schlussspurt auf den letzten paar hundert Metern. Nicht nachdenken, nur atmen und laufen. Am Parkplatz stoppe ich die Uhr. Die letzten 800m bin ich mit einem Schnitt von 4:42  gelaufen, Wahnsinn.

10:45: Die anderen sind nicht am Parkplatz, ich warte ein wenig und gehe dann zu unserem Stammplatz am Berg, viel kann heute nicht mehr kommen nach dem Beginn. Wir dehnen uns ein wenig, machen ein paar lockere Skippings, dann kommt die Ansage von Peter: 4 x 1000m.

11:00: Ich glaube es am Anfang nicht, doch wer Peter kennt, der weiß auch, dass er bei seinen Trainingsanweisungen nicht scherzt. Gut, dann rennen wir halt noch 4x1000m. Tyll soll uns (sprich Ute und Jan) diesmal „jagen“, wir bekommen 20 Sekunden Vorsprung mit auf den Weg. Ich denke nicht nach als es los geht, ich schalte ab und renne einfach. Nachdem wir am „Ziel“ angekommen sind steht fest, dass es nur ca. 915m sind. Zusammen gehen wir zurück, am Start geht es sofort wieder los. Ich kämpfe. Die letzte Wiederholung ist die schwerste (und meine langsamste), ich habe mich aber gut gehalten:

4:31, 4:31, 4:29 & 4:34 sind die Pacewerte für die vier Wiederholungen. Ich bin echt gut fertig. Wir laufen uns noch aus, dann geht es nach Hause. Ich ziehe mir am Wagen schnell eine lange Hose über und wechsle das nasse Langarmtrikot gegen ein trockenes Shirt mit kurzen Armen, langärmelig war definitiv die richtige Entscheidung heute. Es geht nach Hause. Ich fühle mich gut. Ich liebe hartes Training wenn mich jemand antreibt, ich verlasse gerne meine Komfortzone, ich will ja schließlich schneller werden und in der Gruppe kann ich mich besser quälen! Peter ist der Meinung, dass ich manchmal übertreibe und es lockerer angehen soll. Ich aber sage: Trainer, bitte quäl mich härter!

Alle schwitzen…

Die Sonne knallt vom Himmel und das Thermometer droht fast zu platzen, der Sommer meint es gerade sehr sehr gut mit Deutschland, die Temperaturen haben dieses Wochenende ja auch hier im Ruhrgebiet die 37°C Marke geknackt, der Ruhrpott hat Fieber!

Die Hitze lässt sich am besten am Wasser aushalten, also ging es gestern erstmal mit Freunden zum Auesee in Wesel, ein wunderschöner Badesee der sehr zu empfehlen ist.

Auch wenn es schon ein wenig verrückt ist habe ich gestern meine Laufschuhe eingepackt und wollte eine Runde um den See laufen, ich hatte bei meinen „NRW-Badesee-Recherchen“ gelesen, dass es eine 7km Runde um den See gibt, die wollte ich mal testen. Natürlich in der Mittagshitze.

Auf der Liegewiese am Strandbad war es schön windig, die Hitze hat man dort nicht so gemerkt, es war einfach fantastisch. Die ersten Kilometer waren noch okay, danach habe ich dann echt schnell gemerkt, dass es doch sehr sehr warm ist. Gegen Ende der Runde war es dann doch ein wenig härter, mein Puls war schon sehr hoch, dennoch habe ich es genossen. Später bin ich dann das erste mal im „Freiwasser“ geschwommen, also richtig geschwommen und nicht nur geplanscht. Circa 700m sind es geworden, ich bin zufrieden.

7.19 km, 41:12, 5:44 min/km

 

Heute ging es dann im Stadtwald mit dem Verein weiter, ich hatte ja die Hoffnung, dass es um 10.00 im Stadtwald noch etwas kühler ist als im Rest der Stadt, leider war es heute Vormittag im Stadtwald subtropisch, im Wald war zwar Schatten aber auch eine höhere Luftfeuchtigkeit… Viel haben wir auch nicht getan, die anderen der Trainingsgruppe haben gestern einen Triathlon bestritten, war aber auch mal okay. Einlaufen, ein paar Skippings, Steigerungen am Berg, Auslaufen, fertig.

Und denkt dran genug zu Trinken bei dem Wetter, einfach immer dann trinken wenn man Durst hat und nicht übermäßig sich Getränke in den Leib schütten weil man Angst hat zu wenig zu trinken…

Wochenstatistik:

4x Laufen 31,51 km 2:59:19
2x Schwimmen 2 km 1:45:00

Training vom Wochenende

Nach zwei freien Tagen am Donnerstag und Freitag (waren auch nötig) ging es am Samstag mit einem „normalen“ Dauerlauf weiter. Ich wollte so um die zehn Kilometer laufen und entschloss mich diese auf der Bahntrasse Richtung Frohnhausen zu Laufen. Das Wichtigste für mich an dieser Einheit war die Tatsache, dass ich zu keinem Zeitpunkt eine Gehpause wollte, ich konnte es einfach so durchziehen. Gute Einheit!

 

Heute ging es dann wie jeden Sonntag um 10.00 im Stadtwald weiter, zuerst lief ich mich mit Jan 5 km, doch auf diesen ersten 5km hatte ich schon ordentlich zu kämpfen. Auch wenn der Forerunner einen konstanten 6:00 min/km Pace anzeigte fühlte es sich eher an wie 5:20-5:30. Danach quälte und Peter mit seinen Übungen, ich denke werde auf jeden Fall Muskelkater bekommen… Danach gab es noch Bergsprints, Auslaufen, Feierabend. 12.00 und ich bin am Ende…

Meine Beine sind steinhart, ich könnte ziemlich dringend eine Massage gebrauchen (auch wenn ich wahrscheinlich vor Schmerzen nur heulen und schreien würde)

Nach dem Training gibt es jetzt den Olympischen Marathon der Frauen im Fernsehen, dass muss ja auch mal sein. 🙂

Grugarunde & Schwimmtraining

Mittwoch ging es natürlich mit dem Training weiter, der Trainer hatte zu einem gemeinsamen Schwimmtraining geladen doch vorher wollte ich noch eine Runde laufen gehen. Quasi wie aus dem nichts meldete sich der Hochsommer gestern zurück: 30°C und ein blauer & damit wolkenloser Himmel sind aber nicht gerade wie zum laufen gemacht, also musste ein Plan her, wie ich den Lauf und das anschließende Schwimmen ohne Probleme überstehen konnte. Ich entschloss mich dazu am Grugabad zu parken und eine Runde um die Margarethenhöhe durch den Wald zu laufen, hier sind es meist ein paar grad weniger und deutlich angenehmer als auf freiem Feld .

 

Der Lauf selber war okay, ich war leider etwas zu schnell unterwegs, eigentlich wollte ich ziemlich genau 6:00min/km laufen, ich bin dann aber immer wieder unbewusst schneller geworden. Am Wochenende muss ich unbedingt mal eine langsamere Einheit bei 6:20 min/km einbauen, immer nur Tempo machen ist auf Dauer auch nicht gut.

Danach ging es direkt mit dem Schwimmtraining weiter, da ich bis jetzt beim Schwimmen überhaupt keine Grundlage habe, bedeutet es für mich vor allem, dass ich mich jedes mal quälen muss. Im Grugabad war es angesichts des Wetters und der Sommerferien schon sehr voll, das 50m Sportbecken wird zum Glück von den Horden an Schülern und Jugendlichen gemieden, außerdem sind für die Vereine immer einzelne Bahnen reserviert damit in Ruhe trainiert werden kann. Insgesamt sind es 20 Bahnen also ein ganzer Kilometer geworden, heute tuen mir die Oberschenkel und Brust/Arme weh was aber auch nicht verwunderlich ist, Schwimmen spricht natürlich ganz andere (und meinem Körper scheinbar bisher unbekannte) Muskelgruppen an, die Gewöhnung wird sich also noch etwas hinziehen.

In Zukunft will ich mindestens 2x die Woche ins Wasser steigen und Bahnen machen, 3x die Woche wäre aber mein Ziel. Sobald mein Rad wieder in einem fahrbereiten Zustand ist werde ich auch mit dem Radtraining anfangen (auch wenn es noch kein tolles Rennrad ist; was nicht ist kann ja noch werden) und dann heißt es bald nicht nur „Brandi runs“ sondern „Swim Bike Run Brandi“!

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