Die Sache mit dem Gewicht…

Mit dem Gewicht ist das ja immer so eine Sache bei mir. Angefangen habe ich bei 119,2 kg, mein niedrigestes Gewicht war bei 86,6kg, das war im Sommer 2013. Danach fiel ich (wie ich ja auch schon geschrieben habe) in ein Loch und mein Gewicht stieg und stieg und stieg und kam erst bei 104.9 zum stehen. Ab da ging es dann dank Disziplin wieder runter, im Oktober 2014 war ich wieder bei knappen 97 kg. Im Winter & Frühjahr ging es auf Grund meiner erneuten Sportpausen, viel zu leckerem Weihnachtsgebäck & allgemein ungesunder Ernährung & Süßkram wieder rauf, diesmal auf 104,1 kg.
Im Grunde genommen ist Abnehmen einfach (weniger Kcal zu sich nehmen als der Tagesbedarf ist), in der Realität fällt mir das schwer, vor allem ohne kontinuirlichen Sport.
1Seit April läuft es aber wieder einigermaßen, wieder unter hundert Kilo zu wiegen was aber nur ein Zwischenziel (auch wenn es sich toll anfühlt!). Auch der Urlaub Ende Mai hat mir da zum Glück keinen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich achte verstärkt darauf was ich esse, ich mache es mir bewusst und versuche, unbewusstes Essen zu vermeiden. Für mich geht es auch darum, gute Alternativen zu meinen normalen Essgewohnheiten zu finden, habe ich in der Vergangenheit einfach zu viel Nudeln, Kartoffeln und Brot gegessen und mir so unnötig ennergiereiche Kohlenhydrate zugefügt, ich verzichte aber nicht komplett darauf. Eine komplett Kohlenhydratfreie Ernährung wäre auch wahrscheinlich eher kontraproduktiv als Sportler der Abnehmen will, denn Fette verbrennen am effektivsten im Feuer der Kohlenhydrate (sagte am Montag der Sportmedziner zu mir). Wichtiger für mich ist, dass ich übergroße Portionen vermeide und nicht über mein „Sattgefühl“ esse (kennt sicherlich jeder, man ist zwar schon satt, ist aber trotzdem weiter weil es so lecker ist). Fastfood ist so gut wie komplett gestrichen, Süßigkeiten ebenso. Ich versuche auch Industriezucker so gut es geht zu meiden, in meinen Augen sind das nur unnötige Kalorien die ich mir sparen kann. Inzwischen steht auch immer öfter (grüner) Salat in allen möglichen auf dem Speiseplan und ich finde meinen Gefallen daran.
Jetzt wo der Sport wieder angezogen hat, die Einheiten häufiger und länger werden, sinkt mein Gewicht auch wieder – und das finde ich gut. Ziele habe ich mir mehrere gesetzt:

  • 95 kg
  • 90 kg
  • 86,5 kg (niedrigster Wert ever)
  • 80 kg
  • 75 kg (Idealgewicht bei meiner Größe)

Ob ich dort jemals hinkomme – es wird sich zeigen.  Bis dahin haue ich auf jeden Fall rein.

Auf ein Neues!

Zuerst noch das: 2015 ist da und ich wünsche euch allen ein neues, erfolgreiches & gesundes Jahr 2015! 🙂

2014 war was den Sport angeht nicht mein bestes Jahr, ganz ohne Frage. Es fehlte hier vor allem an Motivation & Kontinuität, dieses Jahr soll muss es besser werden. Meine Erwartungshaltung an mich ist nämlich eine ganz andere als das, was ich die letzten 1 1/2 Jahre abgeliefert habe…

Garmin Forerunner 910xtNachdem im September und Oktober das Training recht gut lief waren November und Dezember wieder nur Murks, ich bin einfach viel zu wenig gelaufen. Natürlich könnte ich jetzt was von Stress, Weihnachtszeit, Zeitmangel und keine Ahnung was schreiben, am Ende wären es doch aber nur faule Ausreden. „Zwischen den Jahren“ habe ich mich mit Gudi über dieses Problem unterhalten und wir haben beschlossen, dass wir uns einfach die Zeit nehmen müssen. Niemand hat Zeit im Überfluss, Zeit muss man sich nehmen, vor allem für seine Träume und Ziele. Ziele und Träume habe ich. Um diese umsetzen zu können hat meine wunderbare und trotzdem leicht verrückte Freundin Gudula ein neues Spielzeug geschenkt nachdem mein alter Forerunner 305 den Geist aufgegeben hat, Getreu dem Motto: Ab jetzt gibt es keine Ausreden mehr! Willkommen in der Familie mein neuer Forerunner 910xt. Mit diesem wunderbaren Stück Technik kann ich alle drei Triathlon relevanten Sportarten meistern und werde mit jeder Menge Statistik belohnt. 🙂 Genau das richtige für mich! Danke nochmal dafür mein Schatz!

Bis Ende Mai gab es dann aber trotzdem kein vernünftiges und vor allem regelmäßiges Training (leider!), immer wieder wurden mir Stöcke zwischen die Beine geworfen oder das Leben hatte andere Pläne, seien es fiese Erkältungen, mein Umzug von Essen nach Pulheim, Mandelentzündungen oder meine Zähne… Probleme mit meinen Zähnen hatte ich schon länger und habe aus panischer Angst vor dem Zahnarzt auch an der Baustelle nichts gemacht, bis mir auf der Arbeit dann ein Stück Zahn abgebrochen ist und es arg schmerzte, also habe ich da allen Mut zusammen genommen und bin zum Arzt. Stand heute sind 3 Zähne raus (war mehr als notwendig weil entzündet ohne Ende) und die Angst vor einer Herzmuskelmuskelentzündung sind nun geringer bis fast verschwunden. Um das endgültig abzuklären werde ich Anfang Juli aber eine komplette sportärztliche Untersuchung durchführen lassen (Ruhe-EKG, Blutwerte, Belastungs-EKG & Ultraschall vom Herzen), Privatleistung natürlich.

Aber kommen wir nun doch zum erfreulichen Teil dieses Eintrags: Es (also er…, also ich 😉 )läuft wieder.Nach einem Lauf am Pool in Südfrankreich

Im Urlaub in Südfrankreich hat alles angefangen, genauer gesagt in Montferrier-sur-Lez. In diesem wunderschönen Ort haben Gudi, ihr Papa und ich 2 Wochen Urlaub gemacht und waren dort bei einer Freundin und deren Familie von Gudis Papa untergebracht, die sich liebevoll um uns gekümmert hat. Gudi und ich haben den Urlaub nicht nur zum am Strand rumliegen genutzt, nein, wir waren regelmäßig laufen. So ganz ohne Form & bei dem ungewohnten Klima (morgens schon 20+°C, traumhaft) war das Anfangs sehr beschwerlich, außerdem gibt es dort etwas, was es im rheinischen Becken nicht gibt: Berge + Hügel. Unsere Standardlaufstrecke hatte auf 5km gute 60 Höhenmeter, wobei es davon 2,5km bergab ging, die man dann später wieder hochlaufen durfte. In den ersten Einheiten war selbst an 5km durchlaufen bei einer Pace knapp unter 7 nicht zu denken, aber egal, es wurde gelaufen, darauf kam es an. Dazu noch regelmäßig. Von Einheit zu Einheit ging es auch wieder besser, es ist wunderbar wenn man einen Trainingseffekt merkt.
Höhepunkt des Urlaubs war dann die Besteigung „Belaufung“ des Pic Saint-Loup (mein erster Trailrun!) , dem höchsten Berg in der Gegend. 2,5km Geröll, Steine und eher laufunfreundliches Gelände gespickt mit 368 Höhenmetern macht eine Steigung von 14.1% im Schnitt. Und es war Anstrengend sage ich euch, ich habe mich da in 35min hochgetrieben und war ganz schön fertig. Gudi auch als sie oben ankam, auch wenn sie es nicht ganz so sportlich angehen wollte war es doch eine super Trainingseinheit, die sich nicht nur für den Ausblick gelohnt hat. Ich bin anschließend auch wieder runter gelaufen und war wirklich fertig als ich unten ankam. Ich verstehe nach dieser Erfahrung auf jeden Fall wieso sich so viele Menschen für das Trainrunning begeistern können, in der Natur zu laufen Abseits von befestigten Wegen ist nochmal etwas ganz anderes und schönes.

Frühschwimmen ist durch!Wieder in Deutschland ging es natürlich direkt weiter, in der ersten Woche sind dann in 3 Einheiten auch schon 21km zusammen gekommen. Wieder 7km am Stück laufen zu können ohne größere Probleme ist einfach genial, was anderes kann ich nach den ersten Wochen nicht sagen. Im Kopf muss ich mich immer wieder bremsen, die alten Zeiten werden so schnell nicht wieder kommen, aber das ist auch okay und normal so. Ich werde mein Training jetzt durchziehen.

Gestern gab es dann auch das erste Mal wieder ein Intervalltraining, 15 x 1 min schnell, mit 30 Sekunden Pause. Eigentlich hatte ich 90s Pause geplant doch irgendwie ist das auf meiner Laufuhr falsch angekommen.

Heute war ich dann das sogar schon vor der Arbeit 1000m schwimmen und werde das jetzt auch regelmäßig machen, schließlich steht dieses Jahr noch einiges an. Das Löricker Strandbad in Düsseldorf liegt nicht weit von meiner Arbeit entfernt und hat schon ab 6:00 morgens auf, so kann ich die Zeit optimal nutzen und mein Training durchziehen. Jetzt fehlt irgendwie nur noch das Radfahren aber das kriege ich schon hin.

 

Meine Wettkampfplanung für dieses Jahr sieht bisher wie folgt aus:

Am Samstag, den 27.6. starte ich mit Alex zusammen beim 5. Allbaulauf in Essen über 5km, wird ein Testwettkampf um meine Form zu überprüfen. Es wird gerannt bis zum umfallen. Meinen ersten Triathlon diese Saison werde ich am 8.8. beim 10. Regionalgas-Triathlon Zülpich über die Volksdistanz (0,5 – 22 – 5km ) bestreiten, am 13.9. springe ich dann erneut ins kalte Wasser und gebe meine Premiere über eine olympische Distanz beim Weseler Sparkassen-Triathlon geben und dabei 1,5km Schwimmen, 36km Radfahren und 10km Laufen. Aua. Vor allem das Schwimmen macht mir noch etwas Sorgen, das kriege ich aber bestimmt bis dahin in den Griff, ich gebe mich jedenfalls optimisch.

Bis dahin,
der Brandi

2 Jahre – Ein Traum wird wahr

 

Dieser Samstag war so ein typischer Herbstsamstag: Alles ist grau in grau, die Sonne lässt sich den ganzen Tag nicht wirklich blicken und so langsam werden die Blätter an den Bäumen bunt, dazu kommt ein netter Wind. Ich habe den ganzen Tag auf der Couch verbracht und in die Glotze geschaut, unterbrochen wurde das Schauspiel nur, wenn ich mir was neues zu Naschen geholt habe oder aufs Klo musste. Ich fühle mich schlecht, richtig schlecht. Unmengen an Süßkram und Junkfood konnte ich schon immer ab, daran liegt es nicht. Den ganzen Tag hatte ich nichts getan, außer auf der Couch zu liegen und zu Essen. Sonst nichts. War das hier das Leben, wie ich es führen wollte? Jeden Tag auf der Couch sitzen, TV glotzen und Essen in sich hinenschieben?
Nein. Es war genug, ich hatte genug. Ich stand auf, zog mir meinen alten Trainingsanzug an, schnürrte die Sportschuhe und machte mich auf den Weg. Vor der Tür setzte ich einen Fuß vor den anderen, ich lief langsam los, aber ich lief. 3.28 km später war ich wieder vor meiner Haustür und ich fühlte mich unglaublich gut.
  Das ist heute genau 2 Jahre her, vor 2 Jahren habe ich die erste Laufschritte in mein neues Leben gemacht, die Auswirkungen auf mein gesamtes Leben hätte ich mir nie erträumt:
– Ich habe über 30kg abgenommen und bin nur noch ein wenige Kilogramm von meinem Normalgewicht entfernt.
– Ich habe wieder ein gesundes Selbstvertrauen.
– Ich weiß, dass ich meine Ziele erreichen kann wenn ich hart dafür arbeite und an mich glaube.
– Das Leben macht einfach mehr Spaß, egal was ich mache.
– Ich bin 3 Marathons gelaufen und habe sie alle gefinished.
– Ich habe inzwischen Hosengröße 36 statt 44 und trage Kleidergröße L statt XXL.
– Ich lache mehr als vorher´und bin einfach glücklicher.
– Andere Menschen schauen mich nicht mehr mitleidig an.
– Ich habe aufgehört zu Rauchen.
– Mein Lebensstil ist ingesamt gesünder.
– Sport macht mir sehr viel Spaß!
– Sport gehört nun als fester Bestandteil zu meinem Leben, ein Leben ohne Sport kann und will ich mir nicht mehr vorstellen.
– Ich habe mein Leben wahrscheinlich um etliche Jahre verlängert.
– Ich bin mit mir selbst zufrieden.
– Ich bin jetzt ein Vorbild und kein abschreckendes Beispiel mehr.
– Ich bin Stolz auf das Erreichte.
Die letzten zwei Jahre waren die wahrscheinlich schönsten meines Lebens und ich möchte mich bei allen bedanken, die mich auf meinem Weg begleitet haben! Egal, ob ihr mich bei Wettkämpfen angefeuert habt, mitgelaufen seid, die Daumen gedrückt habt, mir Mut zugesprochen habt, ein offenen Ohr für mich hattet, meinen Blog gelesen habt, mir den Rücken freigehalten habt, mir immer wieder positive Rückmeldungen gegeben habt, …, ihr seid einfach super und ich euch für alles dankbar! Ohne euch wäre das Ganze bestimmt viel schwerer gewesen, als es sowieso schon war. Auch wenn  ich jetzt mit Stolz zurückblicke, natürlich waren die letzten zwei Jahre kein Zuckerschlecken, ich bereue aber keine Sekunde der Zeit. Sport + körperliches Training sind hart, gerade wenn man übergewichtig ist. Für einen dicken Menschen ist es eine viel größere Antsrengung überhaupt mit Sport anzufangen, sich selbst diesen „Qualen“ auszusetzen und seinen Hintern in Bewegung zu kriegen – es lohnt sich aber. Der Stolz über das erreichte ist halt einfach größer und bleibt auch für immer, meine Marathonläufe und die Erinnerungen und den Stolz daran kann mir niemand wegnehmen. Wie heißt es immer so schön auf vielen Schildern beim Marathon: „Der Schmerz geht, der Stolz bleibt für immer!“. Richtig, genau so ist es.
Natürlich ist es nicht einfach bei Wind + Wetter vor die Tür zu gehen und sein Sportprogramm durchzuziehen, natürlich macht das nicht immer Spaß. Natürlich ist Laufen anstrengend, manchmal sogar sehr anstrengend. Selbstverständlich wäre es viel einfacher im warmen Wohnzimmer vor dem Fernseher sitzen zu bleiben und sich weiter mit irgendwelchem Scheiß vollzustopfen, gar keine Frage. Darum geht es aber nicht, nicht immer ist die einfachere Option auch beste oder richtige Option. Früher habe ich immer viele Ausreden gefunden, wieso ich das eine oder das andere nicht kann, vollkommener Quatsch aus heutiger Sicht. Wenn ich etwas wirklich will (und ich meine wirklich wirklich will) muss ich dafür auch etwas tun. Wenn ich abnehmen will muss ich meine Ernährung umstellen und mich anders ernähren, sonst habe ich keinen Erfolg. Wenn ich einen Marathon laufen will, muss auch mal ein 34km Trainingslauf über mehrere Stunden am Stück drin sein, auch wenn es in dem Moment sicherlich nicht unbedingt Spaß macht, es lohnt sich aber.
Ich habe gelernt, dass es sich lohnt für seine Ziele zu kämpfen, es zahlt sich alles auf lange Zeit aus. Wenn ich etwas wirklich will, werde ich dafür kämpfen und auch die Erfolge erzielen, auch wenn es Zeit braucht, ich muss nur daran glauben, dass ich es schaffen werde, weil ich es will und mein Bestes gebe!
Am Ende war es alles wert – ich habe mein Leben zurück!

Sonntagstraining & Projekt 85

Zuerst zum Training:
Wie jeden Sonntag war Treffpunkt um 10:00 am Stadtwald, es war heute echt kalt und so gab es das erste Training der Saison mit komplett langen Sachen. Training selber war unspektakulär aber gut, war heute mehr Dauerlauf als Tempo, so ne ruhigere Woche muss ja auch mal sein, nächste Woche geht es ja mit dem nächsten Wettkampf weiter.

12.37 km, 1:11:04, 5:45 min/km.

 

Jetzt zum Projekt 85:

Das letzte Update gab es vor genau 20 Tagen, damals zeigte die Waage 89.8 kg an, ich will hier aber nochmal das Bild vom ersten Wiegen überhaupt posten:



Und nun das Bild von heute:

 

Startgewicht 09.10.2010: 119.2 kg
Gewicht 02.09.2012: 89.8 kg
Gewicht 23.09.2012: 88.6 kg 
Abgenommen: 1.2 kg
Gesamt abgenommen: 30,6 kg

 

Ich habe die 30kg Marke geknackt! 30 Kilo sind in den letzten (noch nicht ganz) 2 Jahren von meinen Hüften verschwunden! Es sind jetzt nur noch 3.6 kg, Normalgewicht, ich komme!

Was ein Sonntag!

Es gibt viel zu berichten, ich mach es mal in Kurzform, die wichtigen Dinge zuerst:

  • Projekt 85 ist auf dem Weg und kaum noch aufzuhalten. Folgendes Foto ist brandheiß aus meiner Kamera herausgefallen:
    WAHNSINN! Damit habe ich
  • ein weiteres Ziel erreicht! Die nächste „magische“ Grenze ist gefallen, es sind nur noch 4.8 kg bis zum Normalgewicht!
  • Das Essen von Gestern und Heute ist noch erwähnenswert weil es superlecker war, supereinfach zu machen ist und dazu auch noch gesund ist, das Rezept findet ihr hier!
  • Der Dauerlauf am Sonntag war auch ein traumhaft, Abends habe ich mich seit langem mal wieder auf eine Zollvereinrunde begeben. Das Licht war echt toll, die Natur so wunderbar grün und der Lauf ging mir echt einfach von der Hand, so muss es an einem Sonntag sein.
    12.39 km, 1:10:04, 5:39 min/km, ø HF 153
  • Vereinsnews: Ute wird mit 3 Minuten Vorsprung Nordrheinmeisterin über 10km, Tyll gewinnt mal eben den 4km Lauf und Jan wird Gesamtneunter, Glückwunsch hierzu!

Perfekter Samstag!

So muss ein Samstag sein:

Erst 10 km Laufen (55:15, 5:32 min/km), danach nochmal 1.6 km Schwimmen (44:08)!

Und weil mir die Waage heute morgen 91.3 kg angezeigt hat und ich damit weiter abgenommen habe, gibts dieses „Fortschrittsbild“. Nicht schlecht wie ich finde…

Um den perfekten Samstag abzurunden geht es jetzt mit der besten Freundin die man sich wünschen kann ins Kino, der neue Batman muss noch geschaut werden!

Update Projekt 85 – 05.08.2012

Lange gab es kein Update mehr (27.6), doch natürlich läuft das Projekt 85 unverändert nebenher, heute gibt es wieder ein Update:

Gewicht 27.06.2012: 94.5 kg
Gewicht 05.08.2012: 92.3 kg
——————————
Abgenommen: 2.2 kg

Projekt 85 läuft gerade genau nach meinen Wünschen, es sind inzwischen nur noch 7,3 kg bis zu den 85 kg und damit zum Normalgewicht! Dieses Jahr habe ich bereits eigentlich unglaubliche 17,4 kg abgenommen, seit dem ich 2010 in mein neues Leben gestartet bin sind es sogar 26.9 kg! Wenn es so weiter geht kann ich vielleicht das Projekt 85 dieses Jahr noch abschließen…

Langer Lauf am Samstag

Dieses Wochenende gab es Samstag meinen langen Lauf, bei perfektem Laufwetter machte ich mich mit Laufrucksack ab Zollverein auf die schon öfters gelaufene Runde über Essen/Bochum/Gelsenkirchen/Essen.

Seit meinen letzten Läufen hatte sich auf der Runde vieles verändert, auf einmal war alles wirklich richtig grün und teilweise kaum wieder zuerkennen. Da es heute ein langer Lauf werden sollte passte ich direkt am Anfang mein Tempo an und zuckelte mit 6:25er Schnitt los. Diesmal habe ich keine Musik beim Laufen gehört sondern „Not safe for work“, einen Talk-Podcast den man nur schwer in Kategorien packen kann, am besten mal selber austesten.

Der Lauf war angenehm und es war nicht zu anstrengend, die Strecke ist aber auch immer wieder schön abwechslungsreich und wird nicht monoton. Als ich am Rhein-Herne-Kanal angekommen war habe ich mich direkt ans Wasser gesetzt und eine Pause gemacht, es war einfach herrlich in der Sonne zu sitzen und die Ruhe und Natur zu genießen.

Der Rückweg lief dann auch echt gut, im Nordsternparke war auf Grund eines Metal-Festivals der direkte Weg am Kanal gesperrt (auch wenn mir der Sinn dieser Aktion versperrt bleibt, Die Ausbreitung von Musik&Schallwellen lässt sich ja bekanntlich nicht durch ein Absperrband oder Sicherheitspersonal aufhalten) und ich war gezwungen einen kleinen Umweg zu laufen, weit war der aber auch nicht.

Es lief einfach vor sich hin, am Ende war ich trotzdem froh als ich wieder am Auto angekommen war. Nach dem Duschen hatte ich einen Schmerz im Knie, inzwischen ist aber wieder alles gut.

Ich habe mich Samstag auch mal wieder gewogen und bin mit dem Ergebnis zufrieden, aber seht selbst:

Ich kann mich gar nicht mehr dran erinnern, wann ich das letzte mal so wenig gewogen habe! Auch im Spiegel kann ich die Gewichtsveränderung ganz klar erkennen, es ist echt krass wie viele Knochen man so hat, die man vorher an seinem eigenen Körper noch nie zu Gesicht bekommen hat. 🙂

Dafür, dass ich Anfang des Jahres noch 107.5kg auf die Waage gebracht habe bin ich mit dem bisherigen Verlauf super zufrieden!

Seit dem Beginn des Projekt 85 habe ich 13 kg abgenommen, im Schnitt etwas mehr als 500g pro Woche!

Projekt 85 ist voll auf dem Weg, Normalgewicht ich komme!

 

10. Metrogroup Marathon

Müde. 4:44:19 netto, damit keine neue PB. Morgen gibts einen Bericht, heute nur Fotos. Schön war es aber!


 

Eine gute Nachricht erwartete mich dann zuhause: Projekt 85 is on the way!

Projekt 85

Einige Menschen haben mich schon darauf angesprochen, dass ich mich seit Ewigkeiten nicht mehr gewogen habe, also habe ich es einfach mal wieder getan. Das Ergebniss:

Gewicht_2012-01-14

107.5 kg, 8 kg zugenommen seit dem Frühjahr 2011.Nach dem Berlin Marathon in der Verletzungspause und der Zeit danach habe ich mich einfach gehen lassen und bin in alte Muster zurückgefallen: Süßigkeiten ohne Ende, viel Junkfood und Fertiggerichte, wenig selber gekocht und einfach unfassbare Mengen gefuttert, dazu kein oder nur sehr reduziertes Lauftraining.

Ich habe einfach keine Ausrede (würde ja eh niemanden interessieren), ich muss mit meinem Gewicht leben und mich wohl fühlen und niemand sonst. Und genau da ist der Punkt, ich habe mich nicht mehr wohl gefühlt, deswegen haben Kathi und ich beschlossen, dass wir wieder auf unsere Ernährung achten, Süßkram verbannen und gesünder essen.

Ich will abnehmen, jede Menge. Ich will irgendwann mal 85 kg wiegen, also muss ich noch 22.5 kg abnehmen.

Meinen Gewichtsverlauf sieht man in der roten Kurve, die blaue Linie ist mein „Diätplan“. Der Diätplan nimmt an, dass ich 600g jede Woche abnehme und somit 661 kcal pro Tag einsparen oder mehr verbrauchen muss. Laut dem Plan erreiche ich die 85 kg am 3. Oktober 2012, mal sehen wie gut das ganze funktioniert.

Libra_2012_01_14

Ich habe schon vor circa 14 Tagen mit der Diät angefangen, da hatte ich ein Gewicht von 109.7 kg erreicht und damit seitdem schon wieder 2.2 kg abgenommen und es fühlt sich gut an.

Ab sofort wird sich wieder regelmäßig gewogen und das auch hier öffentlich gemacht, 2012 ist kein Jahr für Ausreden.

Proudly powered by WordPress
Theme: Esquire by Matthew Buchanan.